Neuigkeiten aus dem Jahr 2017

Das Jahr 2017: Die zweitmeisten Einsätze in der Geschichte der Wehr

Die Freiwillige Feuerwehr Wörnitz zieht Bilanz für das abgelaufene Jahr 2017. Beinahe wurde ein unschöner Rekord eingestellt. Seit der Gründung der Wehr im Jahre 1875 wurde sie nur in einem Jahr häufiger zu Notfällen alarmiert. Mit insgesamt 65 Noteinsätzen 2017 wurde die bei 66 Einsätzen liegende Höchstmarke aus dem Jahr 2013 denkbar knapp unterboten. 

Verglichen mit den Einsatzzahlen aus dem vergangenen Jahr 2016 blieben die Brandeinsätze auf einem relativ konstant hohen Niveau (16). Hingegen wurde die Wehr letztjährig zu insgesamt 35 Hilfeleistungseinsätzen gerufen, was eine Steigerung um 60 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Zu diesen Einsätzen zählt neben der Personenrettung bei Verkehrsunfällen beispielsweise auch das Auspumpen von Kellern bei Hochwasser oder das Binden von ausgelaufenen Betriebsstoffen. 
Rekordverdächtig war im Jahr 2017 auch die Einsatzdichte. So wurde die Wörnitzer Wehr im Dezember innerhalb von nur zwei Tagen zu acht Einsätzen alarmiert. Im November folgten sieben Notfalleinsätze aufeinanderfolgend binnen von neun Tagen. 

Fast jeder zweite Notruf ereilte die FFW von einer der beiden Autobahnen A6 und A7. Dort ereigneten sich teils tödliche Unfälle von zumeist PKWs. Die Anzahl der verunfallten Sattelschlepper erhöhte sich verglichen mit den vergangenen Jahren ebenfalls. 


Acht Einsätze innerhalb von nur zwei Tagen

Zum Abschluss des Jahres mussten wir gleich zwei Nächte in Folge aufgrund einer Extremwetterlage im Dauereinsatz verbringen.

In der Nacht vom 29. auf den 30. Dezember passierten auf den Autobahnen durch Schneeglätte zahlreiche Unfälle. In der Folgenacht liefen wegen der einsetzenden Schneeschmelze und den heftigen Regenfällen mehrere Keller voll. 

 

 

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Erfolgreiches gemeinschaftliches Atemschutztraining

Schillingsfürst -  Am Donnerstag, den 14. Dezember 2017, trainierten die Wehren aus Schillingsfürst und Wörnitz das gemeinsame Vorgehen unter Atemschutz bei einem Gebäudevollbrand. Dabei wurde angenommen, dass sich noch vermisste Personen im brennenden Anwesen befinden würden. Diese sollten die Atemschutztrupps finden und sicher ins Freie transportieren.

Bei der Übung, die auf dem Gelände einer ehemaligen Schillingsfürster Bäckerei stattfand, wurden die Trupps der beiden beteiligten Wehren bunt gemischt, sodass Wörnitzer und Schillingsfürster Seite an Seite gemeinsam in das Gebäude vorrückten. „Gerade bei Einsätzen tagsüber, wenn viele Feuerwehrleute auswärts auf der Arbeit sind, ist es schwierig mehrere Atemschutztrupps zu stellen. Deshalb ist es enorm wichtig die Trupps der Wehren bei Übungen zu mischen, um die Zusammenarbeit zu stärken. Nur das kann einen reibungslosen Ablauf bei Notfällen garantieren“, betonte der Wörnitzer Atemschutzleiter Steffen Löhr.

Nachdem die Feuerwehren am fiktiven Einsatzort eingetroffen waren, rückten die insgesamt drei Trupps, bestehend aus je drei Atemschutzgeräteträgern, nach und nach systematisch ins Gebäude vor. Der erste Trupp stieg über eine aufgestellte Steckleiter in das Obergeschoss ein. Danach erkundete er dieses und legte die Rauchgrenze fest. Anschließend baute die Dreiergruppe eine Wasserversorgung übers Treppenhaus auf und begab sich unter Nullsicht auf die Suche nach den vermissten Personen.

Währenddessen brach ein Atemschutzgeräteträger dieser Gruppe plötzlich bewusstlos zusammen.  Seine beiden anderen Kameraden riefen deshalb sofort den Sicherungstrupp zur Hilfe, um den Ohnmächtigen mittels Schleifkorbtrage ins Freie zu transportieren. Anschließend machte sich das dritte Dreiergespann und der Sicherungstrupp im Gebäude wieder auf die Suche nach den noch vermissten Personen und bargen diese.

Marcus Grimm, der als Atemschutzleiter der Schillingsfürster Feuerwehr die Übung gemeinsam mit Steffen Löhr (FFW Wörnitz) federführend organisiert hatte, lobte besonders die einwandfreie Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren. Sie sei stetig gewachsen und soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Außerdem dankte er herzlichst Werner Löblein, der das Gebäude der Übung zur Verfügung gestellt hatte. 


Weihnachtliche öffentliche Danksagung

Liebe Kameradinnen und Kameraden unserer Feuerwehr,

liebe Feuerwehrangehörige,

 

das Jahr 2017 neigt sich dem Ende entgegen und deshalb ist es wieder an der Zeit ganz groß Danke zu sagen. 

  

Danke für euer unermüdliches Engagement bei diesjährig knapp 60 Feuerwehr-Einsätzen im Gemeinde Gebiet und auf den anliegenden Autobahnen. Dabei musstet ihr nicht selten bis an die eigenen körperlichen und seelischen Belastungsgrenzen gehen. Das ist nicht selbstverständlich und verdient deshalb unseren höchsten Respekt.

 

Doch nicht nur im Ernstfall ist auf euch Verlass. Die Stunden, die ihr bei Veranstaltungen der Wehr, wie dem Maibaumfest oder unserem großen Tag der offenen Tür, ableistet sind Gold wert für unsere Feuerwehr und für das ganze gesellschaftliche Zusammenleben. Wir sind euch wirklich sehr dankbar dafür, dass wir immer auf euch zählen können. 

 

Besonders bedanken möchten wir uns aber bei den Frauen unserer Feuerwehrler. Auch sie werden nachts aus ihren Träumen geholt, wenn der Piepser den Gatten unverhofft aus dem Schlaf reißt und er Sekunden später hastig polternd zum Auto rennt. Darüber hinaus unterstützen sie ihre Männer und damit unsere Feuerwehr bei allen Veranstaltungen durch ihre tatkräftige und selbstlose Mithilfe. Ihr seid und bleibt spitze.

 

Wir wünschen Euch allen gesegnete Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr und dass immer alle gesund wieder von den Einsätzen zurückkommen.   

 

Mit freundlichen Grüßen,

Eure Kommandanten

Christopher Killian, Bernd Uhl und Helmut Fetzer


Intensives Atemschutztraining mit Berufsfeuerwehr-Coach

Eine bisher einmalige Übung stand am Samstag, den 25.11.2017, für die Atemschutzgeräteträger unserer Wehr auf dem Plan. Unter der Leitung von Daniel Hölzlhammer, ein feuerwehrtechnischer Ausbilder, wurden den Atemschützlern geschickte Tricks und Tipps vermittelt, die die Herangehensweise bei Einsätzen effektiver und strukturierter machen soll und wird. 
Schon frühmorgens begann das Training mit einem theoretischen Teil im Schulungsraum unseres Feuerwehrhauses. Dabei ging Hölzlhammer besonders auf die verschiedenen Vorgehensweisen bei einem Atemschutzeinsatz ein und lotete den Stand unserer Wehr in diesem Themengebiet aus. 
Anschließend sollte ein Trupp bei einem angenommenen Wohnungsbrand mit einer vermissten Person ihr taktisches Vorgehen vorführen, damit der Coach sich ein Bild machen und auf Fehler / Verbesserungen hinweisen konnte. Hierbei konnte er vor allem Tipps bei der Orientierung im vernebelten Raum und bei der Verlegung des Schlauchs im Treppenhaus geben. 
Die Atemschutzgeräteträger versuchten nun zunächst die Optimierungsmöglichkeiten "trocken" anzuwenden, bevor sie erneut einen angenommenen Wohnungsbrand in der ersten Etage, bei dem eine Person als vermisst galt, "bekämpften". Die riesigen Unterschiede bei der Herangehensweise im Vergleich zum ersten Durchgang dürften dabei selbst einem Feuerwehr-Laien aufgefallen sein. So wurde der Schlauch nun zügig senkrecht im Treppenhaus verlegt und der Rauchvorhang zeitlich synchron zum Schlauchpaket aufgebaut. Bravo!

Zum Abschluss des lehrreichen Tages gab Daniel Hölzlhammer den Feuerwehrlern noch ein "Strahlrohrtraining", da er auch hier Verbesserungspotential sah. 
Atemschutzgerätewart Steffen Löhr, der die Übung gemeinsam mit Marco Barthelmeß gewohnt einwandfrei organisiert hatte, lobte besonders die Atemschutzgeräteträger, die "immer bei allem mitziehen" und so einen Grundstein legen würden, um "im Ernstfall top fit zu sein."

Ein riesiges Dankeschön soll an dieser Stelle an Daniel Hölzlhammer gehen, der uns mit seinem tiefgründigen Fachwissen eine wirklich klasse Übung bereitet hat. 


Wichtiges Seminar für unsere Jugendwarte

Am Samstag, den 25. November, nahmen unsere Jugendwarte Marcel Breitwieser und Noah Herud am lehrreichen Basisseminar für Jugendwarte in Schnelldorf teil.

Da die Jugendwarte nicht nur über ein breites Fachwissen verfügen und eine große Motivation an den Tag legen sollten, sondern auch bei der Ausbildung der Jugendlichen in großer Verantwortung stehen, wurden sie besonders in den Methoden der Didaktik geschult. 

Verschiedene Dozenten gaben bei diesem Seminar, das von Ralf Bitter ins Leben gerufen wurde, Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche der Jugendarbeit. Dabei wurde den Jugendwarten auch der richtige Umgang mit den sozialen Medien gelernt und Hintergrundwissen über Fragen zu beispielsweisen Bildrechten vermittelt. 
In Gruppen sollte anschließend das Themengebiet der Jugendordnung von den Teilnehmern erarbeitet werden, bevor das Seminar mit einer abschließenden Schlussrunde endete. 


Organisator Ralf Bitter zeigte sich nach der Schulung sichtlich zufrieden und bedankte sich herzlichst bei allen Dozenten und angereisten Jugendwarten. Doch auch unsere beiden Jugendwarte waren von diesem Seminar beeindruckt. "Das war richtig klasse", stellte Noah Herud im Abschlussgespräch fest. Während Marcel Breitwieser besonders die Organisation der lehrreichen Veranstaltung lobte und sich auf "die Umsetzung der vielen Tipps in den Jugendübungen" freute.


Gasaustritt in Dombühl - Bevölkerung vorsorglich evakuiert

Zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Dombühl wurden wir wegen eines starken Gasgeruchs in das Dombühler Neubaugebiet alarmiert.

Mittels unseren Gaswarnmessgeräten konnten wir eine erhöhte Gaskonzentration in der Kanalisation des Wohngebiets feststellen. Auch daraufhin wurde die dort wohnhafte Bevölkerung evakuiert und für die Abendstunden unter anderem in der Dombühler Turnhalle untergebracht [...]

 

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Auf Armee-Truck aufgefahren: Schwerer LKW-Unfall auf A6

In der Nacht zum Mittwoch kam es auf der Autobahn A6 in Fahrtrichtung Nürnberg zu einem folgenschweren Auffahrunfall. Aus bisher nicht geklärter Ursache fuhr ein Sattelschlepper zwischen Dorfgütingen und dem Rasthof Frankenhöhe auf einen Armee-Lastwagen auf und krachte in die Mittelleitplanke. Der aufgefahrene LKW-Fahrer wurde dabei verletzt und in seinem Führerhaus im Bauch- und Fußbereich eingeklemmt [...]

 

 

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Aufgrund technischen Defekts: PKW auf A6 in Vollbrand

Auf der Autobahn A6 in Fahrtrichtung Nürnberg geriet ein PKW auf Höhe des Rasthofes Frankenhöhe aufgrund eines technischen Defekts in Brand. Als wir an der Einsatzstelle eintrafen, stand das Auto bereits im Vollbrand auf dem Seitenstreifen, sodass ein Ablöschen der Flammen nur unter schwerem Atemschutz möglich war. 

 

 

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Langer Rückstau nach LKW-Unfall auf A6 vor Schnelldorf

Am frühen Dienstagmorgen geriet ein LKW-Fahrer zwischen dem Autobahnkreuz A6/A7 und dem Parkplatz Rothensteig in Fahrtrichtung Heilbronn mit seinem Gespann auf den Grünstreifen neben der Fahrbahn.

Dabei wurde unglücklicherweise der Tank des Lastwagens so stark beschädigt, dass der im Tank befindliche Diesel auf die Straße lief.

 

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Fahrsicherheitstraining in Schlüsselfeld absolviert

Am Samstag, den 28.10.2017,  konnten zwei Mitglieder unserer Feuerwehr an einem Fahrsicherheitstraining des ADAC auf dem Übungsgelände in Schlüsselfeld im Landkreis Bamberg teilnehmen.
Bereits kurz vor 06:00 Uhr machten sich die beiden Kameraden mit dem HLF auf den Weg nach Schlüsselfeld. Dort trafen sie um 08:00 Uhr auf Kollegen von Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Ansbach. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und allgemeinen Informationen ging es auch direkt los auf das Übungsgelände. Dort konnten die Kameraden in verschiedenen Übungen gefährliche Situationen im Straßenverkehr nachstellen. Ausweichen, Vollbremsungen, Fahren bei glatten Straßenverhältissen und weitere.  Bei einem leckeren Mittagessen wurden Erfahrungen zwischen den verschiedenen Feuerwehren ausgetauscht und im Anschluss wurde noch einmal gefahren, bis die Reifen quietschten. Gegen 14:15 Uhr war das Training zu Ende und alle Feuerwehren traten wieder den Rückweg an. Für unsere Feuerwehr waren Christian Hörner und Patrick Sturm beim Fahrsicherheitstraining vor Ort.
Vielen herzlichen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Ungetsheim für die tollen Bilder und den Bericht.


Wegen Reh: Betriebsstoffe nach PKW-Unfall bei Wörnitz auf Fahrbahn

Auf der ehemaligen Bundesstraße B25 zwischen Mittelstetten und Wörnitz musste ein PKW-Fahrer in den frühen Morgenstunden in der Nacht zum Sonntag einem Reh ausweichen. Dabei kam der Wagen von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach [...]

 

 

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Schaumtrainer-Ausbildung in Wörnitz

Am 26. Oktober nahmen Mitglieder unserer Wehr an einer Schaumtrainer-Ausbildung bei uns in Wörnitz teil. Geleitet wurde dieser Übungsabend von Kreisbrandmeister Manfred Grasser.

Dem Schaumtrainer liegt ein ausgeklügeltes Konzept zugrunde: Die Anlage umfasst alle für einen Schaumeinsatz notwendigen Strahlrohre, Schläuche und Gerätschaften der Feuerwehr in einem verkleinerten Maßstab. Es sind nur geringe Mengen Schaum notwendig, um alle in der Praxis vorkommenden Effekte simulieren zu können. 
Für alle Beteiligten eine überaus lehrreiche Übung, die nur wärmstens weiterempfohlen werden kann.


Erfolgreich an Türöffnungseminar teilgenommen

Im Oktober fand für Feuerwehr´ler aus Mittelfranken eine Sonderausbildung zum Öffnen von Türen im Notfall statt.

Unter fachlicher Anleitung wurden verschiedene Techniken zum Öffnen von Türen und Fenstern gezeigt. Nach einer kurzen theoretischen Erläuterung konnten die Teilnehmer auch praktische Übungen durchführen. Hintergrund für diese Spezialausbildung war, dass die Feuerwehren immer häufiger von Polizei und Rettungsdienst in Amtshilfe zu Notöffnungen gerufen werden, wenn sich zum Beispiel hilflose Personen in ihren Wohnungen befinden. In einem solchen Fall muss die Feuerwehr einen Zugang verschaffen. Die Ausbildung erfolgte in Gruppen, sodass jeder Teilnehmer intensiv die verschiedenen Techniken anwenden und üben konnte.

Zum Abschluss erhielten die Feuerwehrmänner und -frauen eine entsprechendes Zertifikat. Von der Feuerwehr Wörnitz nahmen Noah Herud und Jörg Halfar an dieser Ausbildung teil.



PKW im Stau bei Wörnitz in Brand geraten

Wegen eines im Stau in Brand geratenen PKW wurde die Freiwillige Feuerwehr Wörnitz am Donnerstagnachmittag auf die Autobahn A7 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Dort fing ein Fahrzeug kurz nach der Auffahrt Wörnitz aus bisher nicht geklärter Ursache Feuer [...]

 


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Tag der offenen Tür der FFW Wörnitz: Ein Fest für die ganze Familie

Zahlreiche Zuschauer warfen am Sonntag, den 08. Oktober 2017, beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr Wörnitz einen Blick hinter die Kulissen der Wehr. Dabei bekamen sie nicht nur einen Eindruck von den neubeschafften Fahrzeugen der Feuerwehr, sondern wurden bei Showübungen auch bestens unterhalten.    

Mit einem festlichen Gottesdienst unter dem Motto „Ich habe (k)einen der mir hilft“ startete der Tag in der Fahrzeughalle. Seelsorger Werner, der den Festgottesdienst leitete, ging dabei besonders auf Leid in der Welt ein und stellte dabei die besondere gesellschaftliche Rolle der Rettungskräfte bei der Hilfeleistung heraus.    

Im Anschluss daran bedankte sich der Wörnitzer Kommandant Christopher Killian herzlichst bei den Anwesenden und lobte vor allem den Einsatz der Feuerwehrfrauen, ohne deren Mithilfe ein solches Fest nie möglich gewesen wäre. Nach einem reichhaltigen Mittagstisch standen besonders für die anwesenden Kinder tolle Attraktionen bereit. Während die Eltern bei Kaffee, Kuchen und zünftiger Unterhaltungsmusik entspannen konnten, tobten sich die Kids auf der Hüpfburg oder beim Löschen eines Hauses aus. Auch konnten sie in einem Fahrsimulator ein Feuerwehrfahrzeug in einem fiktiven Einsatz steuern. Kinderschminken und „der heiße Draht“ zählten für die Mädchen und Jungen ebenfalls zu den Highlights des Tages.  

Doch auch den erwachsenen Besuchern wurde einiges geboten. So sorgte das THW Dinkelsbühl, die Autobahnmeistereien aus Neusitz und Herrieden, die Feuerwehren aus Herrieden, Crailsheim und Schnelldorf, das Rote Kreuz Schillingsfürst und die Polizei Ansbach mit einer Fahrzeugausstellung für großes Interesse.     

Der Höhepunkt des Tages war die feurige Showübung der Feuerwehr Wörnitz, bei der unter der Leitung von Thomas Wörner und Steffen Löhr den Zuschauern die Explosion einer Spraydose und das richtige Löschen eines Fettbrands gezeigt wurde.      

Für die Freiwillige Feuerwehr Wörnitz war der Tag ein voller Erfolg. Ein ganz großer Dank geht an dieser Stelle an die vielen helfenden Hände vor und hinter den Kulissen.          

Doch auch den zahlreichen Besuchern gilt ein besonderes Dankeschön. Deren Lob und Interesse hat uns gezeigt, dass sich unser Engagement lohnt. 


Hunde büxten nach Verkehrsunfall auf Autobahn aus

Aufgrund eines Reifenplatzers kam ein Wohnmobil auf der Autobahn A7 zwischen Wörnitz und Rothenburg ins Schleudern, durchbrach die Mittelleitplanke und kam auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß der Fahrer mit seinem Mobil mit einem Lastwagen zusammen.
Hunde, die sich beim Aufprall im Wohnmobil befanden, rannten im Schockzustand davon [...]

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Erste Jugendübung nach der Sommerpause

Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr aus Kloster Sulz übten die Nachwuchs-feuerwehrler unserer Wehr den Aufbau eines Löschangriffs am Donnerstagabend. 

In einer lehrreichen Übung wurde vor allem das richtige Ausrollen eines Schlauchs von den Mädchen und Jungen trainiert. Die Wörnitzer Jugendwarte um Marcel Breitwieser zeigten sich sichtlich zufrieden mit der Leistung und lobten die tolle Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren.

"Wir ergänzen uns sehr gut und können gemeinsam auch große Übungen abhalten, die den Jugendlichen viel Spaß bereiten", bestätigte Breitwieser. 

 

Willst du auch zur Jugendfeuerwehr? Dann schreib uns einfach ganz unverbindlich eine E-Mail. Adresse: info@ff-woernitz.de.



Herzliche Einladung zum "Tag der offenen Tür" unserer FFW


Ein Highlight des Jahres: Unser großer Feuerwehrausflug

Für die Mitglieder unserer Wehr stand im Terminkalender für den 16. September schon lange dick und fett markiert ein absolutes Highlight des Jahres: Der gemeinsame Feuerwehrausflug nach Würzburg.

Pünktlich um 08:30 Uhr startete der vollbesetzte Reisebus vom Feuerwehrhaus aus in die ehemalige Residenzstadt. Dort stand nach einem kleinen gemeinsamen Frühstück mit der Besichtigung der Feuerwehrschule der erste Programmpunkt des Ausflugs an. Der Lehrbeauftragte der Feuerwehrschule empfing unsere Wehr bereits am Parkplatz und berichtete von der Geschichte und dem Auftrag der Schule. Beim anschließenden Rundgang durch die riesigen Fahrzeughallen konnten nicht nur die neusten Feuerwehrautos und -boote bestaunt werden, auch sehr alte, aber dennoch gut erhaltene, Gerätschaften zogen die Blicke auf sich. 

Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung des Brandhauses bei dem die Mitgereisten den sogenannten "Flash-Over-Effekt" hautnah erleben konnten und einen Eindruck bekamen, welchen Gefahren und Temperaturen die Atemschutzgeräteträger bei Einsätzen ausgesetzt sein können. Nach der über zweistündigen Führung und einer kurzen Mittagspause am Bus ging es führ die Floriansjünger weiter in die Würzburger Innenstadt.
Dort verbrachte die Wörnitzer Reisegruppe eine schöne Zeit auf dem Stadtfest, bevor es mit dem Schiff auf dem Main weiter nach Veitshöchheim ging. Den Abschluss des Tages bildete die Einkehr im Weinparadies in Bullenheim, wo wir gemeinsam mit unserem Musiker bis zur Rückfahrt feierten.

Vielen Dank an die Vorstandschaft der Feuerwehr Wörnitz für die Organisation des schönen Tages.

 

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Impressionen der Atemschutzübung

Bilder: Marius Ganske
Bilder: Marius Ganske

Am Montag, den 28. August, fand in Wörnitz eine große Übung der Atemschutzgeräteträger statt.

In einem alten Haus, das kurz vor seinem Abriss stand, probten die Atemschutzgeräteträger der Wehr den Ernstfall. Zu den Kernpunkten der realitätsnahen Einsatzübung gehörte neben dem Bergen eines Kameraden aus einem Schacht auch das taktisch richtige Vorrücken in ein Gebäude mit einer Sichtweite von nahezu null. 

Wir möchten uns ganz herzlich bei Alfred Nützel bedanken, der uns das Haus für diese Übung zur Verfügung gestellt hat.  

 

 

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Pressespiegel der FFW der letzten Woche


Kampagne: Bist du heiß auf ein cooles Hobby?

Du bist zwischen 12 und 18 Jahre alt und suchst nach einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung, bei der Spaß, Technik und Hilfsbereitschaft im Vordergrund stehen? Dann könnte die Jugendfeuerwehr Wörnitz für dich die richtige Anlaufstelle sein. Die Bilder auf dem Plakat geben dir einen kleinen Einblick in unsere zahlreichen Aktivitäten. Darauf abgebildet sind einige unserer abwechslungsreichen Ausflüge, Übungen und Wettkämpfe. 

Wenn du uns näher kennen lernen willst, schreib uns einfach mal unverbindlich per E-Mail (info@ff-woernitz.de) oder bequem über das Kontaktformular  an.
Wir freuen uns auf deine Nachricht.


Mayday: Atemschutz-Notfalltraining in Schillingsfürst

"Mayday, Mayday, Mayday!" Diesen Funkspruch möchte wohl keiner gerne während eines Feuerwehreinsatzes hören, denn das bedeutet, dass ein Atemschutztrupp sich selbst gerade in Lebensgefahr befindet. Um in dieser besonderen Notsituation den Betroffenen möglichst optimal zu helfen, trainierten am Samstag, den 05.08., die Wehren aus Wörnitz und Schillingsfürst die verschiedenen dazu benötigten Rettungstechniken. 
Das Training begann mit einer intensiven theoretischen Schulung im Schillingsfürster Schulgebäude, bei der die Thematiken der Atemschutz-Notfälle und Rettungsmöglichkeiten anhand von praktischen Beispielen von Trainer Uwe Milferstädt (FFW Rothenburg) erläutert und in der Runde diskutiert wurden. "Auch wenn solche Notfälle glücklicherweise nur selten vorkommen, halte ich es für sehr wichtig, dass die Atemschutzgeräteträger eine derartige Situation schon einmal geübt haben und auf ihr Wissen zurückgreifen können", so Milferstädt. 

Anschließend wartete auf die Feuerwehrmänner der praktische Teil der Übung. Dabei simulierten die Atemschutzgeräteträger die Situation, dass der Schlauch, der Maske und Atemschutzflasche verbindet, abreißt und somit die Luftzufuhr unterbrochen wird. Erschwerend kam hinzu, dass die Feuerwehrler die Augen verbunden bekamen und sich blind in dieser Situation helfen mussten. "Unter realen Bedingungen habt ihr nur in den seltensten Fällen gute Sicht. Ihr müsst euch überall auch blind zurechtfinden", begründete Kreisbrandmeister Rainer Moll diese Maßnahme. 
Im Anschluss daran wurden die Feuerwehrmänner mit den verschiedenen Rettungs- und Bergetechniken vertraut gemacht. Angenommen wurde, dass ein Atemschutzgeräteträger ohnmächtig und bewegungsunfähig auf dem Boden liegen würde. Die Feuerwehrler mussten nun ihren Kameraden möglichst schnell aus dem Gefahrenbereich bringen. Dazu zeigten die Trainer um Michael Wittmann (FFW Rothenburg) den Anwesenden die unterschiedlichsten Herangehensweisen auf, bevor die Feuerwehrmänner abschließend in einer Einsatzübung das neu erlernte Wissen anwenden und unter Beweis stellen konnten. 
Die Freiwillige Feuerwehr Wörnitz möchte sich ganz herzlich bei den Organisatoren Rainer Moll und Uwe Milferstädt für die lehrreiche Übung bedanken. Auch ein großes Lob der Wehr aus Schillingsfürst, die an der Organisation aktiv beteiligt war. Für unsere Feuerwehr nahmen Marcel Breitwieser und Manuel Strauß an dem Training teil. Sie sollen nun in einer Übung den anderen Wörnitzer Atemschutzgeräteträgern die erlernten Kenntnisse vermitteln.  

 

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Offiziell gewählt: Helmut Fetzer ist ab sofort 2. stellv. Kommandant

Kommandant Killian (r.) beglückwünscht Helmut Fetzer (l.)
Kommandant Killian (r.) beglückwünscht Helmut Fetzer (l.)

Am Abend des 30. Juli war es endlich soweit. Helmut Fetzer, Gruppenführer der Feuerwehr Wörnitz, wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit einer überzeugenden Mehrheit in das Amt des 2. stellvertretenden Kommandanten gewählt. 
Doch bevor die 24 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder ihre Stimme für Fetzer abgeben konnten, begrüßte Mathias Wörner, der 1. Vorstand der Wehr, alle, die sich zur Mitgliederversammlung im Bürgerhaus eingefunden hatten. Anschließend berichtete er aus den vergangenen Monaten aus Sicht des Feuerwehr Vereins und gab einen kleinen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen, wie eine Fahrt nach Reichelshofen zum Bierfest und einen Ausflug nach Würzburg im September. 
Danach gab er das Wort an den 1. Kommandanten Christopher Killian weiter. Dieser bedankte sich herzlichst bei allen Kameraden für die geleistete Arbeit, seitdem er im April diesen Jahres neu ins Amt gewählt wurde. Auch gab er einen kurzen Rückblick über seine bisherige Amtszeit und rückte besonders das Engagement von Noah Herud in den Vordergrund. Dieser hätte nicht nur "aus freien Stücken und ohne jegliche Aufforderung" die Position des 2. Jugendwarts vor zwei Monaten übernommen, sondern auch "absolut souverän die Jugend im Jugendfeuerwehrzeltlager in Dürrwangen geführt", so Killian. 
Im Anschluss daran bat Wörner den ersten Bürgermeister Karl Beck ans Rednerpult. Beck stellte die Änderungen des Feuerwehr Gesetzes zum 1. Juli, die diese Wahl erst möglich gemacht hatten, den Anwesenden noch einmal vor und führte die Abstimmung anschließend als Wahlleiter. Mit 22 Stimmen, bei zwei Enthaltungen und keiner Gegenstimme wurde der 41 jährige Helmut Fetzer zum 2. stellvertretenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Wörnitz gewählt. Er soll ab sofort gemeinsam mit dem Kommandanten Christopher Killian und dem 1. stellv. Kommandanten Bernd Uhl die Geschicke der Wehr leiten. Fetzer bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und nahm die Wahl an. 
Als letzten Programmpunkt der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurden personalisierte Ehrenamtskarten an die Feuerwehrler verteilt. Damit erhalten die Ehrenamtlichen in einigen Geschäften und Restaurants in der Gegend Rabatte auf ihre Käufe. 
Abschließend möchten wir uns bei Steffen Löhr und Mathias Wörner für die Organisation des Abends bedanken und Helmut Fetzer noch ganz herzlich zur Wahl gratulieren. Willkommen im neuen Amt.


Spiel und Spaß auf dem Jugendzeltlager

Am letzten Wochenende (21. - 23.07.) fand das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager des Landkreises Ansbach auf dem Dürrwanger Sportplatz statt. Insgesamt 28 Jugendgruppen aus dem gesamten Landkreis nahmen, anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Dürrwangen, daran teil, was zugleich einen Rekordwert bedeutete. Unsere Jugendfeuerwehr war mit elf Jugendlichen, darunter fünf Mädchen, vor Ort.

Nach der Anreise und dem Zeltbezug am Freitagnachmittag wurde am Abend die Jugendflamme der ersten beiden Stufen abgenommen. Sieben Jugendliche aus Wörnitz holten sich mit ausgezeichnetem Ergebnis die erste Stufe und zwei die zweite Stufe. Nach einer kurzen und leicht regnerischen Nacht begann der Samstag für die Wörnitzer Nachwuchsfeuerwehr'ler mit Workshops in den Bereichen Erste Hilfe und Krav Maga (Selbstverteidigung). Ein Fahrsimulator und einige andere spaßige Aktivitäten gehörten ebenfalls zum Vormittagsprogramm der Heranwachsenden. Am Nachmittag trat unsere Gruppe schließlich bei der großen Spieleolympiade an. Hier galt es in neun verschiedenen Spielen die Teamfähigkeit der Truppe unter Beweis zu stellen, was den Mädchen und Jungen auch eindrucksvoll gelang. 

Als die Dämmerung einbrach, stand zum Abschluss des Tages noch eine einstündige Nachtwanderung durch die Wälder Dürrwangens auf dem Programm. Nach einer Andacht und der Siegerehrung für die Olympiade und die Jugendflamme endete am Sonntagvormittag ein sehr tolles Wochenende. "Ich habe von meinen Jugendlichen nur positives Feedback erhalten. Das Wochenende war wirklich unvergesslich", lobte Jugendwart Noah Herud die Veranstaltung. Des Weiteren fügte er an, dass sich die Mädchen und Jungen schon sehr auf das nächste Zeltlager in zwei Jahren freuen würden. Doch nicht nur der Nachwuchs freue sich auf die kommende Zeit, auch er habe "richtig Bock drauf" und sei "hoch motiviert" verriet er den Jugendlichen auf der Heimfahrt.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Betreuern unserer Jugendfeuerwehr Jörg Halfar, Rebekka Uhl, Noah Herud und Melanie Riedel. Auch möchten wir den Feuerwehren der Marktgemeinde Dürrwangen und Kreisjugendwart Ralf Bitter für das tolle Zeltlager unseren Dank aussprechen. Nicht zu vergessen ist das Wörnitzer Unternehmen Gala-Kerzen, das uns die neuen Jugend-T-Shirts gesponsert hat. Vielen Dank auch dafür.

Zum Abschluss wünschen wir der Jugendfeuerwehr Dürrwangen alles Gute zum 25-jährigen Bestehen.
Die Freiwillige Feuerwehr Wörnitz

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Fahrzeugvorführung bei "Spaß am Berg"

Zum 12 jährigen Jubiläum und damit zur letzten Auflage der Veranstaltung "Spaß am Berg" am Sonntag, den 23. Juli, zeigte die Feuerwehr Wörnitz den anwesenden Gästen ihre neuen Feuerwehr-Fahrzeuge.

Mit Blaulicht und Sirene rückte die Wehr vor den Augen zahlreicher Zuschauer zum Ausstellungsplatz an. Während sich ein Teil der Wehr der Aufgabe widmete den anwesenden Besuchern die im letzen Jahr beschafften Fahrzeuge zu erklären, stellten Ralf Bitter und Helmut Fetzer per Mikrofon die Autos und die Feuerwehr im Allgemeinen vor. Auch luden wir die Kinder zu einer Mitmach-Aktion ein, um möglichst viele junge Mädchen und Jungen für das Ehrenamt zu begeistern. Dabei sollten die Heranwachsenden mit der Kübelspritze ein (fiktiv) brennendes Haus löschen. Da die Kinder sehr begeistert von den Fahrzeugen und der Aktion waren, war der Tag für die Wehr ein voller Erfolg. Vielen Dank an die Organisatoren von Amelie e.V., ein Verein zu Gunsten chronisch kranker Kinder, für die schönen Stunden auf dem Fest. 



Feuerwehr Übung: Radlader kollidiert mit Kleintransporter

Am heutigen Donnerstag stand für die Feuerwehr eine ganz besondere Übung auf dem Plan. Das angenommene Übungsszenario "Radlader und Kleintransporter kollidieren" war bisher noch für jeden, der über 20 anwesenden Feuerwehr'ler, absolutes Neuland. Dementsprechend hoch war der Lerneffekt bei dieser Übung für alle Beteiligten. 
Der "Einsatzleiter" Helmut Fetzer gab außerdem vor, dass im PKW zwei Personen eingeklemmt wären, die über den Laderaum geborgen werden sollten. Erschwerend kam hinzu, dass einer der beiden eine Fraktur der Wirbelsäule aufweisen sollte.
Als zweites Übungsszenario wurde an diesem Abend eine eingeklemmte Person unter einem Viehtransporter angenommen. Auch hier übten die Feuerwehr`ler die Person auf verschiedenen Wegen unter dem Anhänger zu befreien. 


Ein herzliches Dankeschön für diese lehrreiche Übung soll an dieser Stelle nicht nur an den Organisator Helmut Fetzer, sondern auch an Nicole und Michael Zoll gehen, die den Abend mit vorbereitet und ihre Gerätschaften dafür zur Verfügung gestellt haben.

 

Ein ausführlicher Bericht folgt

 

--> Zu den Bildern der Übung


Traumberuf Feuerwehrmann hoch im Kurs: Kindergarten zu Besuch

Leuchtende Kinderaugen und jede Menge Fragen rund um den Feuerwehralltag. Die Vorschulgruppe des Kindergarten Wörnitz stattete unserer Feuerwehr am Dienstag, den 18.07., einen Besuch ab. Dabei hatten die Mädchen und Jungen nicht nur die Möglichkeit einmal im Feuerwehrauto zu sitzen oder das Blaulicht anzuschalten, sondern lernten auch das richtige Verhalten im Brandfall. 

Auch baute der Nachwuchs gemeinsam mit "Erwachsenen" unserer Wehr eine Schlauchleitung auf und übte das Löschen von Bränden mit dem Strahlrohr. Hierbei stellten die Heranwachsenden viele neugierige Fragen, die zum Glück alle beantwortet werden konnten. Zum Abschluss bekamen die Kinder zur Bestätigung ihres erlernten Wissens und zur Erinnerung an diesen Tag eine Urkunde überreicht, die Kommandant Christopher Killian persönlich signiert hatte. 

"Das war wirklich toll bei euch. Ich will auch in die Feuerwehr", lobte einer der Fünfjährigen am Ende des Besuchs die Organisatoren und Betreuer der Wehr Ralf Bitter, Jörg Halfar und Steffen Löhr.  Bei der Begeisterung, die die Kids bei diesem Besuch auf der Feuerwache ausstrahlten, könnte man tatsächlich den Eindruck gewinnen, die Feuerwehr müsste sich keinerlei Sorgen um ihren Nachwuchs machen, denn der Traumberuf "Feuerwehrmann/-frau" scheint bei den Heranwachsenden immer noch hoch im Kurs zu stehen.


Impressionen des Kindergartenbesuchs



PKW auf der A6 bei Dorfgütingen abgelöscht

Aufgrund eines technischen Defekts fing ein PKW auf der A6 zwischen der Ausfahrt "Feuchtwangen Nord" und dem Rastplatz "Frankenhöhe" Feuer. Das zufällig an der Unglücksstelle vorbeifahrende THW aus Rothenburg o.d.T. und ein LKW-Fahrer, der mit seinem Sattelzug auf dem Standstreifen anhielt, begannen mit den Löscharbeiten [...]

 

 

Zum Einsatzbericht


Kreisjugendfeuerwehr Ansbach ab sofort mit neuer Homepage

Die Kreisjugendfeuerwehr Ansbach ist ein Zusammenschluss aller Jugendfeuerwehren des Landkreises Ansbach. Unter der Leitung unseres ehemaligen Kommandanten Ralf Bitter unterstützt der Dachverband alle Jugendwarte und Feuerwehren in der Betreuung der Jugendlichen.

Auch organisiert die selbstständige Gruppe landkreisübergreifende Events und Aktionen, wie das große Kreisjugendzeltlager, das in diesem Jahr vom 21. - 23. Juli in Dürrwangen stattfinden wird.
Schaut doch einfach mal auf der neuen Homepage vorbei. Wir finden sie sehr gelungen. --> www.kjf-ansbach.de


Verkehrsunfall auf der A6 bei Dorfgütingen

Zum zweiten Einsatz des Tages wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A6 in Fahrtrichtung in Fahrtrichtung Nürnberg alarmiert. Kurz nach der Auffahrt "Feuchtwangen Nord" ereignete sich ein Auffahrunfall zweier PKWs in dessen Folge Betriebsstoffe ausliefen [...]

 

 

 

Zum Einsatzbericht


Impressionen: 125 Jahre FFW Weinberg - Festumzug


Nach Unwettern: Baum über Fahrbahn bei Dombühl

Aufgrund von Unwettern in der Nacht von Donnerstag auf Freitag stürzte ein Baum im Waldstück zwischen Dombühl und der ehemaligen Bundesstraße 25 auf die Fahrbahn und blockierte diese [...]

 

 

 

Zum Einsatzbericht


Gefährlicher Sommer? Erhöhte Vorsicht geboten!

Wir haben unsere Einsatzbilanzen der vergangenen vier Jahre unseren aktuellen Einsatzzahlen gegenübergestellt und dabei erschreckende Übereinstimmungen festgestellt. Dass das kein Zufall ist, zeigt auch ein Blick auf die Monatsstatistiken aus den Jahren 2015 bzw. 2016 verglichen mit dem Jahresdurchschnitt. Auch hier lässt sich vor allem in den Sommermonaten ein gravierender Anstieg der Zahlen beobachten. Über die Gründe hierfür können auch wir nur spekulieren, dachte man in der Allgemeinheit doch, dass Unfälle hauptsächlich auf Schnee und Eis passieren würden.


Bitte passen Sie jeder Zeit gut auf sich auf und fahren Sie vorsichtig.
Ihre Feuerwehr Wörnitz.


Neue Ärmelabzeichen für die Feuerwehr

Bei anderen Feuerwehren sind sie schon eine lange Zeit "Standard". Die Freiwillige Feuerwehr Wörnitz nennt sie seit gestern ihr eigen - Ärmelabzeichen mit dem Wappen der eigenen Gemeinde.

Bisher zierte das bayrische Logo die Ärmel unserer Feuerwehrhemden und Uniformen. Doch damit soll jetzt Schluss sein. "Wir wollen die Farben unserer Gemeinde auf allen Festen und offiziellen Anlässen präsentieren. Das Wappen des Freistaats auf der Jacke war und ist einfach nicht mehr zeitgemäß", so der 1. stellv. Kommandant der Wehr Bernd Uhl
Auch der ehemalige 2. Kommandant Thomas Wörner freute sich über das neue Abzeichen. "Endlich sind sie da", schrieb er dazu. Übrigens: Auf Kleiderwart Michael Teutsch wartet nun keine zusätzliche Arbeit, da jeder Feuerwehr'ler selbst dafür verantwortlich sein wird, den Aufnäher aufs Hemd zu nähen.


Feierliche Kreuzübergabe

WÖRNITZ – Im Rahmen eines Abendsegen-Gottesdienstes in der örtlichen Martins-Kirche wurde jetzt Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Wörnitz, welche zahlreich erschienen waren, ein Kreuz der Kirchengemeinde zur Ausstattung der Feuerwehrräumlichkeiten überreicht. Das Kreuz war von dem Wörnitzer Ewald Hermann angefertigt worden.

Pfarrer Werner Maurer thematisierte in diesem Gottesdienst im Beisein von Bürgermeister Karl Beck die gewinnbringende Arbeit der Feuerwehr und begleitete seine Worte mit Gebet und Segen. Teilweise humoristisch und mitunter mit einem Augenzwinkern untermalte der Geistliche die vielfältigen Aufgaben der Wehrmitglieder. Bei einer von Kommandant Christopher Killian durchgeführten Umfrage hätten 26 Prozent der Mitglieder ihr Mitwirken damit erklärt, um in Not geratenen Menschen helfen zu können.

Für weitere 21 Prozent stünden die Kameradschaft und der Teamgeist im Vordergrund, während weitere 13 Prozent den Umgang mit modernster Rettungstechnik favorisierten. Nicht zuletzt deswegen sei Pfarrer Maurer jetzt seiner im letzten Jahr gemachten Zusage nachgekommen, die Fahrzeughalle mit einem Kreuz auszustatten, welches die Floriansjünger bei ihren vielfältigen Einsätzen begleiten könnte.

Das verwendete Holz entstammt einer rund 500 Jahre alten Eiche, so Ewald Hermann, der das Kreuz in aufwändiger Kleinarbeit angefertigt hat. Während die Wellen am Rand des Kreuzes die Gefahr durch Flammen symbolisieren sollen, ist in dessen Mitte deutlich ein Schutzengel erkennbar. Im Anschluss an den jetzigen Gottesdienst traf man sich vor der Kirche unter der dortigen Linde noch zu einem geselligen Miteinander.                                                      
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Impressionen der Kreuzübergabe


LKW-Unfall auf der A6

Am Freitagmorgen ereignete sich auf der Autobahn A6 zwischen dem Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim und der Abfahrt Aurach ein LKW-Unfall, in dessen Folge Betriebsmittel austraten.

Eine LKW-Fahrerin, die auf der Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs war, touchierte einen auf dem Standstreifen stehenden defekten Kleintransporter [...]

 

Zum Einsatzbericht


Höchste Gefahrenstufen ausgerufen

Mitten in Wörnitz: Ein Flächenbrand im August 2015
Mitten in Wörnitz: Ein Flächenbrand im August 2015

Der Deutsche Wetterdienst hat bis zum Ende der Woche Stufe 5 und damit den höchsten "Gefahrenindex" für Wald und Grasland für unsere Gemeinde und den gesamten Landkreis Ansbach ausgerufen. 

Durch die anhaltende Hitze und Trockenheit sind unsere Wälder und Wiesen aktuell besonders leicht entflammbar. "Da reicht oft schon ein kleiner Funke, beispielsweise durch eine weggeworfene Zigarette, um einen Waldbrand auszulösen", mahnt der Wörnitzer Kommandant Killian.
Bitte achten Sie in nächster Zeit besonders darauf keine entzündlichen Materialien in der Natur zu entsorgen und melden Sie Wald- und Flächenbrände immer sofort.

Weitere Informationen: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt1/p_archiv/2017/pm049_17.html


Großputz im Feuerwehrhaus

Am gestrigen Samstag, den 17.06., fand in der Feuerwehr der jährliche "Großputz des Feuerwehrhauses" statt. Auch die Jugendfeuerwehr und unsere Feuerwehr-Frauen packten tatkräftig mit an und brachten so wieder neuen Glanz und Ordnung in unser Feuerwehrhaus. 
In diesem Zuge wurde auch das Geländer unser Brücke über den Morrierder Bach mittels Spreizer und hydraulischen Zylindern wieder geradegebogen. Anschließend bekamen sowohl Hydrant als auch die Brücke einen neuen Farbanstrich. 

Auch die Kleiderkammer, der Dachboden, die Werkstatt und alle Spinde der Mannschaft wurden geordnet und einer Inventur unterzogen. Insgesamt ein großer Autoanhänger an Abfällen und defekten Gegenständen konnten gegen Ende der Putzaktion auf den "Sperrmüll" gebracht werden.


Nach über 8 Stunden Großputz zogen die Organisatoren Chistopher Killian, Bernd Uhl und Helmut Fetzer ein positives Fazit. "Wir haben gemeinsam viel erreicht", lobte Bernd Uhl, der 2. Kommandant der Wehr, alle Anwesenden und freute sich über die Unterstützung. Bei einem großen Grillabend ließ die Wehr den Tag gemeinsam ausklingen.


Ehem. Kommandant Bitter: War immer toll, Teil dieser Truppe zu sein

Wörnitz – „Das Ende einer Ära“. So beschrieb die Lokalpresse den Abschied von Ralf Bitter nach über 17 Jahren als Kommandant der Wörnitzer Feuerwehr. Wir wollen noch einmal auf diese Zeit zurückblicken und Ralf nach seinen persönlichen Highlights fragen. In diesem Interview gibt er außerdem noch seinen Nachfolgern wichtige Tipps mit auf den Weg und spricht über seine Zukunft. 
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Große Einsatzübung in Wörnitz abgehalten

Fotos: Marius Ganske
Fotos: Marius Ganske

Am Donnerstagabend stand für die Wörnitzer Feuerwehr eine, speziell für die neuen Atemschutzgeräteträger ausgelegte, anspruchsvolle Großübung auf dem Programm. 
Dazu wurde im Herzen von Wörnitz ein leerstehendes Wohnhaus mittels Nebelmaschinen komplett eingenebelt und so ein Großbrand simuliert. Auch wurde angenommen, dass sich verletzte bzw. vom Feuer eingeschlossene Personen im Gebäude befänden. Unter Atemschutz sollten insgesamt drei Trupps in das brennende Wohnhaus vorrücken, um die Vermissten zu finden.

Die Maschinisten unserer Wehr bauten derweil eine Wasserversorgung auf und testeten dabei das neue Fahrzeug unter realen Bedingungen. Dabei wurden auch "Zwischenfälle", wie ein Ausfall der Wasserpumpe, simuliert und erprobt.

Ebenfalls wurde eine Verkehrsabsicherung aufgebaut und das Gebäude von mehreren Trupps von außen "gelöscht".  

Organisiert und durchgeführt wurde diese Großübung erstmalig vom neuen "Führungstrio" der Feuerwehr Wörnitz Christopher Killian, Bernd Uhl und Helmut Fetzer. Atemschutzgerätewart Steffen Löhr und der ehemalige 2. Kommandant Thomas Wörner unterstützen das Führungsgespann ebenso tatkräftig, sodass wir eine äußerst gelungene Übung feiern durften. 


Die FFW auf den "Texport Action Days"

Am vergangenen Samstag, den 20. Mai, nahmen zwei Kameraden unserer Feuerwehr an den "Action Days" der Firma Texport in Lauf an der Pegnitz teil. Ziel der Veranstaltung war es den Feuerwehr'lern die Möglichkeit zu geben, Einsatzkleidung in den verschiedensten Extrem- und Einsatzsituationen zu testen.
Als Vertreter unserer Wehr reisten Kleiderwart Michael Teutsch und Atemschutzgerätewart Steffen Löhr in die mittelfränkische Kleinstadt, auch um ihr Wissen über moderne Einsatzkleidung zu erweitern. Am Morgen der ganztägigen Veranstaltung wurden die Kameraden von Referent Torsten Vollbrecht über das „Microklima in Feuerwehr-Schutzbekleidung“ unterrichtet und bekamen einen Einblick in den Themenbereich der "Atemschutznotfälle".

Für den Nachmittag standen verschiedene Praxis-Workshops auf dem Ausbildungsplan der Kameraden. Dazu wurden die Teilnehmer in Kleingruppen unterteilt und individuell von Trainern, die ihr täglich Brot in Berufsfeuerwehren verdienen, in den Bereichen Wärmeerfahrungsanlage, Einsatzmanagement, Schlauchmanagement, Gurtsysteme und Atemschutznotfall geschult. 
Am Ende eines ereignisreichen und spannenden Tages konnten alle Teilnehmer ein sehr positives Fazit ziehen. "Des war fei richtig klasse", stellte Steffen Löhr am Abend fest. Kleiderwart Michael Teutsch lobte die Veranstalter und bedankte sich im Namen der Wehr für den lehrreichen Tag in Lauf.

Die Bilder wurden uns von © TEXPORT Action Days zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.  


Impressionen unserer Vatertagswanderung


Feuerwehr-Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen

Bilder: Jörg Halfar und Marius Ganske
Bilder: Jörg Halfar und Marius Ganske

15 Nachwuchskräfte der Feuerwehren aus Wörnitz und Kloster Sulz nahmen in den vergangenen 1.5 Jahren in über 130 Ausbilungsstunden erfolgreich an einem neuen  feuerwehrtechnischen Ausbildungsmodell teil. Bereits zum zweiten mal wurde gemeinsam von den Wehren aus Wörnitz und Kloster Sulz ein Truppmann/-führer-Lehrgang (MTA Ausbildung) organisiert und durchgeführt. Federführend waren hierbei der Wörnitzer Uwe Burkardt (ab der Truppführer-Ausbildung) und Kreisbrandmeister Manfred Grasser aus Schnelldorf. Die übrigen Ausbilder des Lehrgangs kamen aus den Reihen der teilnehmenden Wehren. 

Die MTA-Ausbildung in Wörnitz
Ziel war es, Quereinsteigern in die Feuerwehr und Mitgliedern aus der Jugendfeuerwehr, die mit Erreichen des 18. Lebensjahres in die Einsatzabteilung wechseln, einen optimalen Start in die Freiwillige Feuerwehr zu ermöglichen.
Die Idee war so einfach wie effektiv: Blockunterricht zu theoretischem Wissen, das in den Abendstunden und am Wochenende vermittelt wurde, wurde mit praktischen Anteilen in den regelmäßig stattfindenden Übungsdiensten der einzelnen Löschgruppen und Löschzüge kombiniert. Rechtsgrundlagen, Gefahren der Einsatzstelle sowie die Unterweisung in Feuerwehrfahrzeugen und deren Beladung standen im Vordergrund. Außerdem wurde den Feuerwehranwärtern in einer zweitägigen Funkausbildung mit abschließender Prüfung der richtige Umgang mit dem neu eingeführten Digitalfunk beigebracht.

Der Vorteil für die Teilnehmer ergibt sich durch die Reduzierung des zeitlichen Aufwands und die kurzen Wege zum Ausbildungsort innerhalb von Wörnitz. Als positiver Nebeneffekt stellte sich heraus, dass sich die Teilnehmer schneller untereinander kennenlernen und so die Zusammenarbeit, gerade für zukünftige Großeinsätze, gefördert wird.
15 Feuerwehranwärter wurden somit innerhalb von ca. 1,5 Jahren zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau ausgebildet und schlossen damit ihre Grundausbildung erfolgreich ab. 

Der Prüfungstag
Am Samstag, den 20. Mai, fand in Wörnitz die, die Grundausbildung abschließende, Truppführer-Prüfung statt, bei der das Wissen unserer Nachwuchsfeuerwehrler auf Herz und Nieren geprüft wurde.

Dazu waren im Hof unserer Wehr folgende Stationen aufgebaut:

  • 1. Station "Auffinden einer verletzten Person":
    Hier wurde die Verletzung einer Person simuliert. Die Feuerwehrler sollten die Betreuung des Patienten und die Versorgung der Wunde übernehmen.
  • 2. Station "Verletztenabtransport":
    Nun sollte die verletzte Person von der Gefahrenstelle gebracht werden. Dazu musste sie auf das Spine-Board mit Kopf-Fixierung patientengerecht verlegt werden.
  • 3. Station "Melden von Gefahrgut":
    An dieser Station mussten die Anwärter über Digitalfunk das Auffinden von Gefahrgut in einer Werkstatt der Einsatzleitung melden.
  • 4. Station "Unterscheiden von Gefahrgut":
    Anhand von Kennzeichnungsschildern sollten unterschiedliche Gefahrstoffe erkannt werden.
  • 5. Station "Umgang mit dem B-Strahlrohr":
    Die Feuerwehranwärter rückten mit B-Strahlrohr und Stützkrümmer über den Hof vor und bekämpften einen fiktiven Brand.
  • 6. Station "Retten und Sichern":
    Eine der erfahrungsgemäß schwierigsten Aufgaben: Das Anlegen eines Rettungsknotens an einer Person zur Absicherung. 
  • 7. Station "Theorieprüfung":
    Auch eine theoretische Prüfung stand auf dem Programm, bei der das feuerwehrtechnische Wissen der Feuerwehrler abgeprüft wurde.


Für die Feuerwehr Wörnitz absolvierten Volker Saunar, Tobias Schneider, Sebastian Leidenberger, Philipp Merklein, Kevin Geltner, Luca Bitter, Tobias Albert, Marco Barthelmeß, Max Teutsch, Julian Dümmler, Horst Triftshäuser, Matthias Wachter und Noah Herud die Ausbildung.


Maschinisten erhielten ein Intensiv-Training

Fotos: Jörg Halfar
Fotos: Jörg Halfar

Am Samstag, den 13.05.2017, bekamen die Maschinisten der Freiwilligen Feuerwehr Wörnitz eine Schulung über das neue HLF20 der Wehr.

Neben einer theoretischen Ausbildung, die am Vormittag stattfand, und in deren Fokus vor allem das Fahrzeug und die Funktion der Pumpe stand, wurden auch viele praktische Übungen durchgeführt. So wurden beispielsweise die Anwendung der "Schaumzumischanlage", die Wasserförderung mit der Pumpe, der Stromerzeuger und der Lichtmast den Maschinisten vorgeführt und anschließend der Umgang mit diesen Gerätschaften geübt. 

Die Feuerwehr Wörnitz bedankt sich herzlich bei Ausbilder Manuel Gumbert (Firma Rosenbauer) für die Durchführung dieser intensiven Schulung, die nicht nur sehr lehrreich war, sondern auch jedem anwesenden Maschinisten viel Spaß gemacht hat. 


Kommandant Christopher Killian: "Gemeinsam die Zukunft gestalten"

- Unser neuer Kommandant im Interview -
Wörnitz – Seit Samstag, den 22.04.2017, ist es nun offiziell: Die Freiwillige Feuerwehr Wörnitz hat einen Führungswechsel vollzogen und steht nun unter neuer Leitung. Auf den frisch gewählten 28-jährigen Christopher Killian wartet viel Arbeit und Verantwortung, für die er aber auf eine breite Unterstützung zählen kann.  

In diesem Interview berichtet Christopher von seinem Weg in den aktiven Feuerwehrdienst und stellt seine Ideen über Kooperationen mit Wörnitzer Unternehmen vor.  


Frage:

Hallo Christopher, schön, dass du dir Zeit nimmst für ein kurzes Interview. Am Samstag wurdest du nahezu einstimmig zum Nachfolger von Ralf Bitter und damit zum neuen Kommandanten der Wehr gewählt.

Was waren deine Beweggründe in die Fußstapfen deines Opas Wilhelm Schurz (Kommandant: 1964 -1990) und deines Paten Ralf Bitter (2000 – 2017) zu treten?

Christopher Killian:

Puh, da war ich mir lange nicht ganz sicher, ob ich tatsächlich in die Fußstapfen meiner Verwandtschaft treten möchte. Doch habe ich, ihr kennt mich ja, schon immer sehr viel Freizeit in die Feuerwehr und meine eigene feuerwehrtechnische Ausbildung investiert. So wurde die Wehr mehr und mehr zu einem wichtigen Teil meines Lebens.

Als bekannt wurde, dass Ralf Bitter das Amt des Kommandanten keine weitere Periode ausführen möchte, habe ich einen gewissen Rückhalt in der Feuerwehr gespürt. Immer wieder sind Kameraden, Gruppenführer und Führungskräfte offen auf mich zugekommen, um mir mitzuteilen, dass ich der Richtige sei, um die Nachfolge von Ralf anzutreten.

Die 100%ige Zustimmung seitens der Mannschaft mir gegenüber und der Spaß und Zusammenhalt innerhalb der Wehr haben mich dann letztlich in meiner Entscheidungsfindung bestärkt, die Freiwillige Feuerwehr Wörnitz zu führen.

 

Frage:

Wie kamst du damals eigentlich zur Feuerwehr?

Killian:

Schon als ganz kleines Kind habe ich den Feuerwehr Alltag  hautnah miterlebt und war davon fasziniert. Ich erinnere mich noch genau dran, als mein Opa, damals Kreisbrandmeister, zu Einsätzen ausrücken musste, konnte ich es fast nicht erwarten, bis er davon wieder zurückkam, um mir anschließend bis ins kleinste Detail zu erzählen, was passiert war.

Dadurch wurde ich schon ziemlich früh mit dem „Feuerwehr-Virus“, von dem unser Kreisbrandrat Thomas Müller gerne spricht, infiziert. Damals konnte ich es kaum abwarten, bis ich das Alter erreicht hatte, um der Jugendfeuerwehr beizutreten.

 

Frage:

Wie sieht deine Agenda für die nächsten Monate aus?

Killian:

(lacht) Wenn dann muss das „unsere Agenda“ heißen.
Wir werden versuchen, uns im Bereich „Atemschutz“ verstärkt weiterzubilden und in dem Zug nicht nur die absolute Anzahl der Atemschutzgeräteträger in Wörnitz zu steigern, sondern auch deren Ausbildungen und Übungen zu intensivieren.

Da ich aktuell allerdings noch dabei bin, mich in die Aufgaben meines Amtes einzuarbeiten und daher zurzeit sehr viele Termine wahrnehmen muss, kann ich zu weiteren Planungen noch nicht allzu viel sagen.

In der folgenden Zeit werde ich die Wörnitzer Firmen besuchen und mir ein Bild vor Ort verschaffen, um für einen Ernstfall vorbereitet zu sein. Auch werde ich mit ihnen über eine mögliche Unterstützung der Feuerwehr – in welcher Form auch immer - sprechen.

 

Frage:

Welche Rolle spielt Bernd Uhl, der zum neuen stellvertretenden Kommandanten gewählt wurde, in deinem Team?

Killian:

An dieser Stelle möchte ich bewusst nicht nur Bernd Uhl, sondern auch Helmut Fetzer erwähnen, der voraussichtlich im Juni dieses Jahres zum zweiten stellvertretenden Kommandanten gewählt werden wird.

Beide, Bernd und Helmut, werden eine tragende Rolle im Team der Feuerwehr einnehmen, da wir die anstehenden Aufgaben untereinander gleichermaßen aufgeteilt haben.

Ich sehe die beiden als gleichgestellte 2. Kommandanten.

 

Frage:

Die Ehrenamtlichen sind das Rückgrat unserer Wehr. Wie kannst du als Kommandant die Mitgliederentwicklung beeinflussen?

Killian:

Ich werde versuchen, die Kameradschaft innerhalb der Wehr, zusammen mit den beiden Vorständen des Feuerwehr-Vereins, durch Ausflüge und gemeinschaftliche Aktionen weiter zu festigen und zu vertiefen.

Des Weiteren müssen wir natürlich dafür sorgen, dass unsere Mannschaft von den teilweise sehr intensiven Einsätzen wieder unversehrt zu ihren Familien nach Hause kehren kann. Dies ist nur durch eine entsprechend gute feuerwehrtechnische Ausrüstung möglich. Darauf lege ich, wie mein Vorgänger Ralf Bitter, viel Wert. Auch dies beeinflusst die Mitgliederentwicklung der Wehr positiv.

 

Frage:

Viele Freiwilligen Feuerwehren haben das Problem, dass sie gerade tagsüber nur eine sehr kleine Mannschaft zu Einsatzfahrten zur Verfügung haben, da viele Feuerwehr’ler ihre Arbeitsstelle nicht verlassen können.

Killian:

Das stimmt. Tatsächlich ist das ein großes Problem. Daher versuche ich gezielt auf Wörnitzer Unternehmen zuzugehen, um für Verständnis für Einsatzfahrten der Mitarbeiter während der Arbeitszeit zu werben.

Auch möchte ich dort Werbung für eine Mitgliedschaft in unserer Feuerwehr betreiben. Egal, wo ein Mitarbeiter einer der Firmen wohnhaft ist, solange er zu den „kritischen Uhrzeiten“ eines Tages (bspw. Dienstagvormittag, 11 Uhr), zu denen aktuell nur wenige Feuerwehr´ler arbeitsortbedingt zu Einsätzen ausrücken können, in Wörnitz vor Ort ist, kann er uns helfen.

Darüber hinaus wäre jemand, der sowohl Mitglied in unserer Wehr ist, als auch in einem Wörnitzer Betrieb arbeitet, bei einem Notfall in seiner Firma ein gut ausgebildeter Ersthelfer und der perfekte Ansprechpartner für die angerückte Feuerwehr.

Wenn die Firmen jedoch keine Mitarbeiter für uns bzw. für Einsätze entbehren können, könnten sie, bspw. mit finanziellen oder materiellen Mitteln, die feuerwehrtechnische Ausbildung unterstützen.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die Gespräche mit den örtlichen Unternehmen.

 

Frage:

Was wünschst du dir für die Zukunft?

Killian:

Für die Zukunft? Auf alle Fälle, dass ich weiterhin sehr gut von meiner Mannschaft unterstützt werde.

Weiter, dass die Wertschätzung der Arbeit der Feuerwehr seitens  der Bevölkerung und der Gemeinde auch künftig hoch ist. Schließlich opfert meine Mannschaft eine Menge Freizeit, um sich weiterzubilden und zu üben, damit sie im Ernstfall der Bevölkerung bestmöglich helfen kann.

Darüber hinaus möchte ich weitere Frauen und Männer für unsere Wehr gewinnen und gemeinsam mit allen Kameradinnen und Kameraden die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr Wörnitz gestalten.


Bernd Uhl: "Immer miteinander reden, statt übereinander"

- Unser neuer 2. Kommandant stellt sich vor -
Wörnitz – Auch ein Nachfolger des bisherigen 2. Kommandanten Thomas Wörner wurde an der Jahreshauptversammlung 2017 mit überzeugender Mehrheit gewählt. Mit dem 41-jährigen Bernd Uhl setzt die Wehr damit auf einen Feuerwehr-Routinier. Als langjähriger Gerätewart und Hauptverantwortlicher bei der Fahrzeugersatzbeschaffung im Jahr 2016 konnte Uhl bereits sein technisches Wissen und seine Führungsqualitäten unter Beweis stellen.

In diesem Interview geht Bernd Uhl auf geplante Änderungen in der Wehr ein und nennt die für ihn ausschlaggebenden Gründe, das Amt des 2. Kommandanten zu bekleiden.

 

Frage:

 

Hallo Bernd, als neuer 2. Kommandant unserer Wehr warten eine Vielzahl an neuer und spannender Erfahrungen auf dich. Konntest du dir schon einen groben Überblick über die Aufgaben verschaffen, die dich erwarten? 

Bernd Uhl:

Puh, die Wahlen sind natürlich noch nicht lange her und damit auch meine Zeit im Amt. Aber in meiner über achtjährigen Zeit als Gerätewart der Wehr habe ich natürlich schon immer eng mit Ralf und Thomas zusammengearbeitet und konnte so schon einen groben Einblick in den zu erwartenden Aufgabenbereich bekommen. Ich glaube jeder von uns Neugewählten braucht Zeit sich in die Aufgaben einzuarbeiten. Aber wir haben ein super Team.

Natürlich erweitert sich der Aufgabenhorizont beinahe täglich, umso tiefer man in die Materie eintaucht. Wir versuchen deshalb immer alles zu dritt (Chrissi, Helmut, Bernd) zu besprechen. Mit der Zeit kommt dann auch der Überblick.

 

Frage:

Was bedeutet es dir persönlich, 2. Kommandant zu sein?

Uhl:

Verantwortung für viele Feuerwehrleute zu haben, die alle ihre Aufgaben in der Wehr in ihrer Freizeit erledigen.

Auch bestätigt mir die dazu entgegengebrachte Rückendeckung, dass die Leute mir nach meiner Arbeit als Gerätewart und Feuerwehrmann vertrauen.

 

Frage:

Lange war die Nachfolge von Thomas ungeklärt. Was hat dich letzten Endes überzeugt, dieses Amt zu übernehmen?  

Uhl:

Die Überzeugungsarbeit von Ralf (grinst) und natürlich die Zusammenarbeit mit Chrissi und Helmut, mit denen ich mich schon immer bestens verstanden habe.

Natürlich wurde ich auch durch alle Feuerwehr‘ler, die mir immer wieder gut zugesprochen und mir vollste Rückendeckung zugesagt haben, motiviert das Amt zu bekleiden. Auch habe ich mit dem Vorsitzenden des Fanclubs, Manu Strauß, gesprochen, da ich dort das Amt des Schriftführers ausübe. Außerdem hatte ich ein längeres Gespräch mit unserem Bürgermeister Karl Beck. Beide haben mir ihre volle Unterstützung zugesagt.

 

Frage:

Was erwartet die Wehr in Zukunft? Gibt es geplante Umstrukturierungen?

Uhl:

Nach einem Führungswechsel wird immer manches anders werden. Genauer geplant ist im Moment noch nichts, aber wir werden sicher irgendwann mal etwas umstrukturieren bzw. optimieren. Momentan bauen wir aber auf ein gesundes und stabiles Grundgerüst, das unsere Vorgänger gesetzt haben. Deshalb besteht aktuell kein Optimierungsbedarf.

 

Frage:

Unsere ehemaligen Kommandanten Ralf Bitter und Thomas Wörner haben ihr Hauptaugenmerk sehr auf die Kinder- und Jugendfeuerwehr gesetzt. Wie bewertest du die geleistete Arbeit? Wie möchtest du das Thema „Jugendarbeit“ angehen?

Uhl:

Die Jugendarbeit der beiden war wirklich super. Auch ich finde es  ganz wichtig die Kinder- bzw. Jugendfeuerwehr weiter zu fördern und zu fordern. Wir haben mit Marcel Breitwieser einen hervorragenden Jugendwart in unseren Reihen. Ich hoffe, dass er uns im Bereich der Jugendarbeit natürlich auch mit neuen Ideen unterstützt.

Mir ist es deutlich lieber, ich muss jemanden bremsen, bevor ich ihn anschieben muss. Aber da mache ich mir bei unserer Jugend absolut keine Sorgen.

 

Frage:

Als zweifacher Familienvater, Gemeinderat, Schriftführer beim Fanclub, Gerätewart der Feuerwehr und nun 2. Kommandant eben dieser Wehr, wieviel Freizeit und Zeit für Erholung bleibt dir in Zukunft noch?

Uhl:

Puh, schwierig! Ich habe diese Entscheidung natürlich mit meiner Familie abgesprochen. Ein solches Amt kann man nur übernehmen, wenn einem die Frau den Rücken freihält. Deshalb bin ich sehr froh, dass meine Frau Rebekka voll hinter mir steht und mir eine große Stütze ist.

Aber natürlich gibt es Veränderungen in meinem Leben, so wird Jörg Halfar mein bisheriges Amt als Gerätewart übernehmen. Das ist bereits mit ihm so abgesprochen. Hinter Jörg steht übrigens noch ein starkes Team, das ich zusammen mit ihm aufgebaut habe. Es wird ihm bei der Ausübung der Tätigkeit zur Seite stehen.
Ich hoffe, dass mir so noch Zeit für das Wichtigste in meinem Leben bleibt -  meine Familie.

 

Frage:

Was wünschst du dir für die Zukunft?

Uhl:

Vor allem Gesundheit! Auch wünsche ich mir einen weiter so großen Zusammenhalt in der Feuerwehr und dass wir unsere Aufgabe, in Not geratene Menschen schnellstmöglich mit bester Technik zu helfen, bestmöglich nachkommen.

Des Weiteren hoffe ich auf eine immer unfallfreie Rückkehr von unseren Einsätzen zum Gerätehaus und dass wir getreu nach meinem Lebensmotto „immer miteinander reden, statt übereinander“ die Zukunft bestreiten. Das ist mir ganz wichtig.

Falls es einmal Probleme geben sollte, hoffe ich, dass man auf Chrissi, Helmut oder mich direkt zukommt und man gemeinsam einen Lösungsweg findet. Immer gemeinsam, niemals alleine!


Atemschutzlehrgang erfolgreich absolviert

Am Samstag, den 30. April, stand für drei Kameraden der Wehr eine wichtige und zugleich äußerst anspruchsvolle Prüfung auf dem Programm.
Zum Abschluss einer wochenlangen aus praktischen und theoretischen Teilen bestehender Ausbildung legten die Feuerwehr'ler die Prüfung zum Atemschutzgeräteträger in Dinkelsbühl ab. Dazu mussten sie einen Fragebogen schriftlich beantworten und die "Atemschutzstrecke" unter strenger Überwachung der Körperfunktionen absolvieren. Da die Ausbildung mit hohen körperlichen Belastungen verbunden ist, sind Atemschutzgeräteträger in den Feuerwehren meist rar gesät. Auch deshalb freuen wir uns sehr über den erfolgreichen Abschluss unserer Feuerwehrmänner. Herzlichen Glückwunsch, Marco Barthelmeß, Luca Bitter und Tobias Albert. Der zum Prüfungstermin leider verhinderte Julian Dümmler wird voraussichtlich Mitte Mai den Test nachholen.



Impressionen: Maibaumaufstellen Wörnitz


Herzliche Einladung zum Maibaumfest


Kommandant Killian: "Alle an einem Strang"

- Pressebericht zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wörnitz 2017 -

WÖRNITZ – Neuwahlen zweier neuer Kommandanten standen im Mittelpunkt der jetzigen Jahreshauptversammlung der Wörnitzer Feuerwehr. Dabei wurden Christopher Killian als 1. Kommandant und Bernd Uhl als 2. Kommandant für die nächsten sechs Jahre mit diesem Amt betraut. Für den ausgeschiedenen stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Manfred Barthelmeß rückte Steffen Löhr nach.

Christopher Killian bedankte sich im Anschluss für das entgegengebrachte Vertrauen und hoffte, dass in seiner Eingewöhnungsphase „alle an einem Strang“ ziehen. Er will verstärkt Patenschaften mit örtlichen Unternehmen aufbauen und wünscht sich die weitere Unterstützung von Seiten der Kommune. Nach einer Gesetzesänderung soll in wenigen Monaten Helmut Fetzer als weiterer Kommandantenstellvertreter fungieren, wie es hieß. Zuvor hatte Vereinsvorsitzender Mathias Wörner zahlreiche Funktionärsträger und die Vertreter benachbarten Wehren begrüßen können. In seinem Jahresbericht ging Wörner auf eine durchgeführte Himmelfahrtswanderung, die Teilnahme an einem Brauereifest sowie auf die offizielle Einweihung zweier neu in Dienst genommener Feuerwehrfahrzeuge am 1. Oktober des vergangenen Jahres ein. Ferner habe im Januar ein Faschingsball in Mittelstetten stattgefunden.

Auf insgesamt 59 Einsätze bei diversen Bränden, Gasaustritten, Unfällen, Ölspuren, Technischen Hilfeleistungen und Kanalspülungen ging ausführlich die Schriftführerin Nicole Zoll ein. Nach ihren Aufzeichnungen seien unter anderem 48 Gruppenübungen, eine Waldbrandübung und drei Funkübungen abgehalten worden. Ferner habe die Wehr die Bewirtung anlässlich des Staffellaufes um das Autobahnkreuz am 11. Juni letzten Jahres übernommen. Darüber hinaus hätten die Wehrmitglieder zahlreiche unterschiedliche Leistungsabzeichen erworben sowie in großer Zahl an diversen Aus- und Fortbildungen teilgenommen. Insgesamt umfasse der Verein derzeit 57 Mitglieder. Eine Guthabenmehrung wies der Kassenbericht von Christopher Killian aus. Laut Steffen Löhr zählt die Wehr aktuell 15 aktive Atemschutzgeräteträger; vier weitere befänden sich derzeit in Ausbildung.

Jugendwart Marcel Breitwieser konnte von zehn Neueintritten in die Jugendwehr im letzten Sommer berichten. Aktuell übe man mit 13 Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 15 Jahren. Zahlreiche Übungen seien zusammen mit der Jugendwehr aus Kloster Sulz abgehalten worden. Ein 14-tägiger Übungsrythmus soll beibehalten werden. Man habe die so genannte „Jugendflamme“ abgelegt und im Sommer einen Workshop durchgeführt. Ebenso war man an der Deutschen Jugendleistungsspange in Rothenburg involviert und richtete ferner einen Wissens-Test aus. Im laufenden Jahr plane man wieder einen Berufsfeuerwehrtag im Herbst. Das diesjährige Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr finde vom 21. bis 23. Juli in Dürrwangen statt. Beim scheidenden Kommandanten Ralf Bitter bedankte sich Breitwieser abschließend mit einem aufwändig gestalteten Foto-Buch.

Auch Vereinsvorsitzender Mathias Wörner hatte noch einige Termine für 2017 mitzuteilen. So ist am 30. April in Wörnitz wieder ein Maibaumfest geplant und eine Himmelfahrtswanderung ist auf den 25. Mai terminiert. Am 9. Juli soll am Festzug anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr in Weinberg teilgenommen werden. Auch soll am 5. August wieder am Brauereifest in Reichelshofen mitgewirkt werden. Ein Kameradschaftsabend ist im Oktober vorgesehen und auch ein Feuerwehrausflug soll in diesem Jahr wieder durchgeführt werden. Abschließend blieb es den Feuerwehr-Verantwortlichen vorbehalten, Ernst Keitel nach 39 Jahren Dienst in der Wörnitzer Wehr in den verdienten Ruhestand zu verabschieden. Dieser war am 1. Januar 1978 beigetreten und erhielt jetzt diverse Präsente von Seiten der Kommune und des Vereins.                                

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Pressebericht: Das Ende einer Ära

Meilensteine der "Ära Bitter"

WÖRNITZ – Über 17 Jahre hinweg bildeten 1. Kommandant Ralf Bitter und sein Stellvertreter Thomas Wörner von 2000 bis 2017 das Führungsduo bei der Wörnitzer Stützpunktwehr. Im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlung wurden beide nun verabschiedet; sie bleiben der Feuerwehr aber in unterschiedlichen Funktionen auch weiterhin erhalten.

Während Thomas Wörner in den normalen Feuerwehrdienst zurückkehrt, wird Ralf Bitter künftig als Fachkreisbrandmeister für die Feuerwehrjugend im Landkreis Ansbach verantwortlich zeichnen. Beeindruckt von der Entwicklung, die die Wörnitzer Feuerwehr unter diesen beiden Protagonisten genommen hat, zeigte sich deshalb Kreisbrandrat Thomas Müller. Nach dessen Worten habe es Bitter geschafft, seinen „Feuerwehr-Virus“ auf seine Mannschaft zu übertragen. 

Bitter habe die Stützpunktwehr zudem in vielen Bereichen „sehr geprägt“, wie Kreisbrandinspektor Holger Frohwieser betonte. Für seine Nachfolger hinterlasse dieser „ein bestelltes Feld“. Die gute Zusammenarbeit und ein zielführendes Wirken mit Bitter hob auch Kreisbrandmeister Manfred Graßer hervor. Bürgermeister Karl Beck sah sogar „das Ende einer Ära“ gekommen und dankte Bitter für dessen herausragendes Engagement.


In einer aufwändigen Präsentation hatte Manuel Strauß das Wirken Bitter´s in Wort und Bild nachgezeichnet. Demnach sei Bitter am 1. Januar 1987 in die Wörnitzer Wehr eingetreten und habe von 1996 bis 2000 schon das Amt des stellvertretenden Kommandanten bekleidet. Danach habe er über 17 Jahre oder 6242 Tage hinweg an der Spitze der Wehr gestanden. Dabei habe dieser 714 Einsätze geleitet.

Bitter gab das Lob an seinen Stellvertreter Thomas Wörner sowie an seine Gruppenführer weiter, die ihn stark unterstützt hätten. Es sei nicht immer ein leichtes Amt gewesen, Verantwortung für eine Stützpunktwehr zu tragen. Sein Dank galt aber auch den jeweiligen Rathauschefs sowie den Gemeinderäten. Ein Vorreiter im Landkreis Ansbach sei die Wörnitzer Wehr bei der Einführung einer Kinderfeuerwehr – darunter auch viele Mädchen -, gewesen. Er sagte der Wehr auch in Zukunft seine Unterstützung zu und wurde mit stehenden Ovationen verabschiedet. Mit feuchten Augen konnten vor allem Bitter und auch Wörner vom Feuerwehrverein eine Helm-Uhr sowie Gutscheine für eine Therme entgegennehmen. Bitter wurde auch von Bürgermeister Karl Beck von Seiten der Kommune mit einem Präsent und einem Gutschein für ein Feuerwehrerholungsheim bedacht. Ähnliches gab es aus den Händen von Kommandant Stefan Sterner von der der Patenwehr in Schillingsfürst.

Abschließend wurde Thomas Wörner eine weitere Ehrung zu teil, erhielt dieser doch aus den Händen der anwesenden Feuerwehrfunktionäre im Namen des Freistaates Bayern das „Silberne Feuerwehr-Ehrenkreuz“ für 25 Jahre aktiven Dienst in der Wehr. Landrat Dr. Jürgen Ludwig hatte sich kurzfristig entschuldigen lassen und war der Verabschiedung ferngeblieben.                                                                                 hm                      


Impressionen unserer Jahreshauptversammlung


Impressionen: MTA Ausbildung am Wochenende

Der Vormittag: Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens.

Der Nachmittag: Angenommener Verkehrsunfall



Zielsicher

Bei der 4. Wörnitzer Darts-WM, die von der WFF organisiert wurde, traten insgesamt 111 Spieler in zwei verschiedenen Wettbewerben an. Auch die Feuerwehr Wörnitz war mit einem Team gut mit von der Partie.
Das extrem gut gelaunte Publikum feierte am Ende die Sieger der Turniere: Tristan Letterer (Jugend) und die Mannschaft "SSM" aus Wettringen. Leider scheiterte die Truppe der Feuerwehr, bestehend aus Steffen LöhrChristopher Killian und Marco Barthelmeß, bereits in der Gruppenphase des Mannschaftswettbewerbs an einem der späteren Finalisten und musste sich so mit Rang 28/32 begnügen. Damit teilte sich das Team die Endplatzierung mit den "Feierwehr Frauen" um Kapitänin Rebekka Uhl. Im Jugendwettkampf konnte der Jugendfeuerwehr'ler Maurice Bitter die Silbermedaille feieren. Gerätewart Jörg Halfar, der an diesem Abend für das Team der Blaskapelle seine Pfeile warf, konnte sich über den 5. Platz bei 32 Teilnehmern freuen. Unser Kommandant Ralf Bitter, der mit seinen beiden Jungs Luca und Maurice antrat, erreichte einen respektablen 9. Platz.  
Die Mannschaft der Feuerwehr bedankt sich herzlichst bei der WFF für die tolle Organisation und bei all den Fans, die das Team der FFW lautstark unterstützen.



Leistungsprüfung bestanden

Insgesamt drei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Wörnitz legten, von drei Kameraden aus Kloster Sulz unterstützt, am Samstag, den 25.03.2017, erfolgreich die Leistungsprüfung Wasser, die in diesem Jahr von KBI Holger Frohwieser, KBM Manfred Grasser und KBM Albert Binder abgenommen wurde, ab.

KBM Manfred Grasser lobte die Wehr ganz besonders und meinte, dass er sehr stolz auf die Feuerwehr Wörnitz sei. Es wäre außerdem schön zu sehen, wenn junge Menschen für die Allgemeinheit Dienst tun. Auch der Wörnitzer Kommandant Ralf Bitter lobte seine Mannschaft. Dabei hob er auch der Fortschritt unserer beiden Gemeindearbeiter hervor, die die Feuerwehr Wörnitz seit ungefähr einem Jahr unterstützen und auch an der Prüfung teilnahmen. "Wir haben unsere Hausarbeiten gemacht. Eine starke Jugendfeuerwehr ist wieder startbereit", fügte der scheidende Feuerwehr-Kommandant an und dachte dabei an die derzeit laufende Feuerwehr-Grundausbildung "MTA". Dort nehmen aktuell 15 Kameraden der Feuerwehr Wörnitz teil, von denen insgesamt 11 die Jugendfeuerwehr durchlaufen haben. Ein starker Wert.

Vielen Dank an alle, die ihren Beitrag dazu geleistet haben.



Impressionen: Samstags in der Feuerwehr


Wörnitzer Feuerwehrnachwuchs besteht Wissenstest mit Bravour

Foto: Jörg Halfar
Foto: Jörg Halfar

Jedes Jahr wird im Freistaat Bayern im Jugendbereich der sogenannte Wissenstest abgenommen. Die Themen werden jährlich festgelegt und greifen allgemeine Feuerwehrthemen auf. Ziel ist es, die Jugendlichen für den späteren Einsatzdienst vorzubereiten und den Einstieg in die aktive Feuerwehr zu erleichtern.

Der diesjährige Test fand unter dem Motto „Brennen und Löschen“ statt. Im theoretischen Teil der Prüfung mussten die Jugendlichen ihr feuerwehrtechnisches Wissen unter Beweis stellen. Unter anderem wurden dabei die verschiedenen Arten ein Feuer zu löschen, sowie die dazu verwendenden Löschmittel abgefragt. 

Für manche Absolventen der Prüfung stand nach dem theoretischen ein praktischer Teil auf dem Plan, da diese eine höhere und damit anspruchsvollere Stufe des Tests ablegten. Dabei musste eine brennende Person richtig gelöscht und anschließend durch die Jugendlichen versorgt werden. Der in insgesamt sechs verschiedenen Stufen abgenommene Wissenstest wurde von allen 18 Jugendfeuerwehr'lern (15 aus Wörnitz, 3 aus Kloster Sulz) im Alter von 12 bis 18 Jahren erfolgreich bestanden.

Teilweise gelang es den Jugendlichen sogar den Test mit voller Punktzahl abzulegen, was Jugendwart Marcel Breitwieser sichtlich stolz machte. Bei der anschließenden Ehrung der erfolgreichen Absolventen stellte Breitwieser noch einmal die gute Zusammenarbeit der Wehren Wörnitz und Kloster Sulz bei der Organisation und Durchführung der Prüfung heraus. Auch Kreisjugendwart Ralf Bitter lobte die Jungfeuerwehr'ler ausdrücklich und wies darauf hin, dass diese der ganze Stolz der Wörnitzer Feuerwehr seien. Sie bräuchten sich nicht zu verstecken und könnten mit breiter Burst weiter Werbung für den aktiven Feuerwehrdienst machen. 

Ein herzliches Dankeschön geht einerseits an die Kreisbrandinspektion, für die Abnahme und Organisation der Prüfung, aber auch an die Jugendwarte, welche die Jugendlichen in den vergangenen Wochen schulten und auf den Test bestens vorbereiteten.

 

Das Bronze-Abzeichen erhielten: Oliver Danzer, Maurice Bitter, Kim Riedel, Kiara Fetzer, Pascal Zachai und Monique Uhl

Das Silber-Abzeichen erhielt: Michelle Uhl

Das Gold-Abzeichen erhielt: Janine Zachai

Das Gold-Blaue-Abzeichen erhielt: Jannes Adler

Das Gold-Grüne-Abzeichen erhielt: Kevin Geltner

Das Gold-Rote-Abzeichen (die höchste Wissensstufe in der Jugendfeuerwehr) erhielten: Luca Bitter, Sebastian Leidenberger, Noah Herud, Julian Dümmler und Tobias Schneider


Geben Sie uns Ihre Stimme

Wir, die Feuerwehr Wörnitz, leben ganz nach dem Motto: 

retten, bergen, löschen, schützen

Unser Hauptaugenmerk dabei liegt auf unserer Kinder- und Jugendfeuerwehr, worauf wir auch sehr stolz sind. Von dem Gewinn möchten wir das Ehrenamt weiter stärken, sowie die Jugendlichen in ihren Aufgaben kräftig unterstützen.

 

Klicken Sie bitte auf folgenden Link und stimmen Sie für uns ab. 

http://www.antenne.de/vereine/bayern/51418-freiwillige-feuerwehr-woernitz-2001/

 

Vielen Dank, Ihre FFW Wörnitz


Ölspur in Wörnitz gebunden

Eine aufmerksame Autofahrerin meldete am Kreisverkehr in Wörnitz eine breite Ölspur, die sich um den ganzen Kreisel ziehen sollte. Als die alarmierte Wehr an der angegeben Stelle eintraf, konnte diese Beobachtung bestätigt und ein weiterer Verlauf der Spur bis zur "Wendeplatte" im Industriegebiet "am Kreisel" festgestellt werden [...]

 

Zum Einsatzbericht


Einladung zur Jahreshauptversammlung

Die Feuerwehr Wörnitz lädt alle Mitglieder herzlichst zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im Autohof Wörnitz ein. Die Veranstaltung beginnt am Samstag, den 22.04.2017, um 19:00 Uhr. Inhalt wird dieses Jahr nicht nur ein Bericht über das vergangene Jahr und das Neuste aus der Jugendfeuerwehr sein, sondern auch Ehrungen für besondere Errungenschaften und Leistungen. So wird unser langjähriger Kommandant Ralf Bitter aus seinem Amt als Kommandant verabschiedet werden.

Deshalb stehen in diesem Jahr wieder Wahlen an. Neben den Ämtern der Kommandanten wird an der Veranstaltung auch der 2. Vorstand des Feuerwehr-Vereins neu gewählt werden.

Auch die Jugendfeuerwehr ist zur Jahreshauptversammlung selbstverständlich herzlichst eingeladen.


Aktuelles aus der Wörnitzer MTA-Ausbildung

Eine wichtige und zugleich spannende Aufgabe wartete am vergangenen Samstag auf die Wörnitzer Jungfeuerwehr'ler, die zur Zeit die MTA-Ausbildung (Grundausbildung zum Feuerwehrmann) absolvieren. 
Im Wörnitzer Ortsteil Erzberg wurde der Brand eines Wohnhauses simuliert. Die angehenden Feuerwehrmänner und -frauen mussten das ihnen zuvor vermittelte Wissen nun praktisch umsetzen. Neben dem Errichten einer Verkehrsabsicherung, dem Aufbau einer geeigneten Schlauchleitung war auch das richtige Spritzen Teil der Großübung. Alle Teilnehmer meisterten die Aufgabe souverän, sodass die Ausbilder zufrieden sein konnten. 

 


Atemschutzgeräteträger gingen bei Übung an ihre Belastungsgrenze

Auf dem Plan der monatlichen Übung "Atemschutz intensiv" für Atemschutz-geräteträger stand diesmal das Austesten der eigenen körperlichen Belastungsgrenzen im Vordergrund. Für die von Steffen Löhr, der von Marco Barthelmeß und Max Teutsch unterstützt wurde, organisierten Übungseinheit waren im Feuerwehrhaus insgesamt fünf Stationen aufgebaut, bei denen Fitness, Ausdauer, Geschick und Balance gefragt waren.
So mussten die Feuerwehr´ler z.B. unter schwerem Atemschutz Schläuche Treppen hinauftragen und anschließend einen gefüllten Kanister an einem Seil befestigt die Fassade des Feuerwehrhauses nach oben ziehen. Auch ein "Tunnel des Grauens" wartete auf die Pressluftatmer. Komplett blind mussten sie durch einen Tunnel aus Seilen robben und dabei aufpassen, sich nicht in diesen zu verfangen. 

Insgesamt kann auch der zweite Teil der Übung "Atemschutz intensiv" als voller Erfolg verbucht werden. Die Möglichkeit an die eigenen körperlichen Grenzen zu gehen bietet sich für die Feuerwehr'ler im "Feuerwehr-Alltag" nicht oft, bis überhaupt nicht. So waren die Erfahrungen, die die Teilnehmer an diesem Abend gemacht haben, wichtig für die Eigeneinschätzung im Einsatz unter Atemschutz.


Jetzt mitmachen. Jeden Mittwoch ab 19:30 Uhr. Schau einfach vorbei.


Die Entwicklung der FFW Wörnitz zusammengefasst in einem Bild


Das Lied unserer Feuerwehr-Band


Bilder des großen Feuerwehr-Faschings jetzt in der Galerie

Mit einem großen Faschingsfest in Mittelstetten ist unsere Wehr ins neue Jahr gestartet. Neben einer Band, die nur aus Feuerwehr'lern bestand, erwartete die Gäste auch wieder ein sehr gelungener Auftritt von "Hofmanns Fritze", der das vergangene Jahr auf die Schippe nahm. 

Nach dem Startschuss pünktlich um 20:11 Uhr brachte Alleinunterhalter "Hofmanns Fritze" den Saal mit Tanzmusik auf Temperatur, bevor er mit seiner äußerst gelungenen Büttenrede wiedereinmal für viele Lacher im Publikum sorgte. 

Darauf folgte, nach einer weiteren Tanzrunde, einer der Höhepunkte des Abends. Eine Band, die nur aus den Feuerwehrmännern Jörg Halfar (Schlagzeug), Marcel Breitwieser (Gitarre) und Sänger Mathias Wörner bestand, gab ihre Version von "die Feierwehr in Franken" zum Besten. Im Hintergrund lief dabei ein Video passend zur Musik, das Mitglieder der FFW bei einer fiktiven Feuerwehrprüfung zeigte.
Anschließend legte "Hofmanns Fritze" wieder bis weit in die Nacht auf und rundete einen äußerst gelungen Abend ab. 


"Atemschutz-intensiv" Übung ein voller Erfolg

Am Donnerstag, den 05.01., fand mit der Übung "Atemschutz-intensiv" nicht nur die erste Feuerwehrübung des Jahres, sondern auch die erste Übungseinheit dieser Art überhaupt in Wörnitz statt. An insgesamt vier unterschiedlichen Stationen mussten die Atemschutzgeräteträger der Wehr Geschick, Kraft, Fachwissen und Kameradschaft unter Atemschutz unter Beweis stellen. Dabei war neben der Personenrettung in einem komplett vernebelten Raum auch der behutsame Umgang mit dem Spreizer gefragt. So mussten die Feuerwehr'ler rohe Eier mit dem Spreizer aufnehmen und auf die Spitze von Verkehrsleitkegeln ablegen. An einer anderen Station wurde das Sprechen unter Atemschutz trainiert, indem ein Atemschutzgeräteträger einem Anderen, dem die Augen verbunden waren, Anweisungen gab, wie eine Duplo-Figur zusammenzubauen ist. 
Die Organisatoren der Übung, Steffen Löhr und Christopher Killian, können insgesamt auf eine sehr lehrreiche und zugleich spaßige Übung zurückblicken und so einen vollen Erfolg verbuchen.


Herzliche Einladung zum Faschingsfest


Atemschutz intensiv

Im neuen Jahr erwarten die insgesamt knapp 20 Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Wörnitz sog. "Atemschutz intensiv-Übungen." Dabei handelt es sich um Übungen, die speziell auf die anspruchsvollen Tätigkeitsfelder der Atemschutz'ler zugeschnitten sind und diese sowohl praktisch als auch theoretisch fordern. Was genau geplant ist möchten Steffen Löhr (Atemschutzgerätewart) und Christopher Killian (Kassier) noch nicht vorab verraten. Wir dürfen also gespannt sein. 

 

Termine: 

- Do, 05.01.2017, um 19:00 Uhr

- Do, 09.02.2017, um 19:00 Uhr

- Do, 16.03.2017, um 19:00 Uhr

- Do, 06.04.2017, um 19:00 Uhr

- Do, 11.05.2017, um 19:00 Uhr

 

Bei Verhinderung, bitte eine kurze Nachricht an Steffen Löhr.