Atemschutzgeräteträger gingen bei Übung an ihre Belastungsgrenze

Auf dem Plan der monatlichen Übung "Atemschutz intensiv" für Atemschutz-geräteträger stand diesmal das Austesten der eigenen körperlichen Belastungsgrenzen im Vordergrund. Für die von Steffen Löhr, der von Marco Barthelmeß und Max Teutsch unterstützt wurde, organisierten Übungseinheit waren im Feuerwehrhaus insgesamt fünf Stationen aufgebaut, bei denen Fitness, Ausdauer, Geschick und Balance gefragt waren.
So mussten die Feuerwehr´ler z.B. unter schwerem Atemschutz Schläuche Treppen hinauftragen und anschließend einen gefüllten Kanister an einem Seil befestigt die Fassade des Feuerwehrhauses nach oben ziehen. Auch ein "Tunnel des Grauens" wartete auf die Pressluftatmer. Komplett blind mussten sie durch einen Tunnel aus Seilen robben und dabei aufpassen, sich nicht in diesen zu verfangen. 

Insgesamt kann auch der zweite Teil der Übung "Atemschutz intensiv" als voller Erfolg verbucht werden. Die Möglichkeit an die eigenen körperlichen Grenzen zu gehen bietet sich für die Feuerwehr'ler im "Feuerwehr-Alltag" nicht oft, bis überhaupt nicht. So waren die Erfahrungen, die die Teilnehmer an diesem Abend gemacht haben, wichtig für die Eigeneinschätzung im Einsatz unter Atemschutz.