Am Donnerstagabend stand für die Wörnitzer Feuerwehr eine, speziell für die neuen Atemschutzgeräteträger ausgelegte, anspruchsvolle Großübung auf dem Programm.
Dazu wurde im Herzen von Wörnitz ein leerstehendes Wohnhaus mittels Nebelmaschinen komplett eingenebelt und so ein Großbrand simuliert. Auch wurde angenommen, dass sich verletzte bzw. vom
Feuer eingeschlossene Personen im Gebäude befänden. Unter Atemschutz sollten insgesamt drei Trupps in das brennende Wohnhaus vorrücken, um die Vermissten zu finden.
Die Maschinisten unserer Wehr bauten derweil eine Wasserversorgung auf und testeten dabei das neue Fahrzeug unter realen Bedingungen. Dabei wurden auch "Zwischenfälle", wie ein Ausfall der Wasserpumpe, simuliert und erprobt.
Ebenfalls wurde eine Verkehrsabsicherung aufgebaut und das Gebäude von mehreren Trupps von außen "gelöscht".
Organisiert und durchgeführt wurde diese Großübung erstmalig vom neuen "Führungstrio" der Feuerwehr Wörnitz Christopher Killian, Bernd Uhl und Helmut Fetzer. Atemschutzgerätewart Steffen Löhr und der ehemalige 2. Kommandant Thomas Wörner unterstützen das Führungsgespann ebenso tatkräftig, sodass wir eine äußerst gelungene Übung feiern durften.