18.12.2020 - PKW-Unfall A6

Einsatznummer: 45
Alarmierung: 14:30 Uhr

Einsatzart: THL mittel

Einsatzdauer: 1.5 h
Eingesetztes Personal: 17

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), LF (40/2), V-LKW (56/1)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz, FFW Schnelldorf, FFW Weinberg

 

Laut erster Lagemeldung stießen auf Höhe des Rasthofs Frankenhöhe auf der A6 in Fahrtrichtung Nürnberg drei PKWs zusammen, wobei einer der Unfallbeteiligten auf ein Stauende aufgefahren sein sollte. Hierbei wurde der Alarmierung nach ein Verkehrsteilnehmer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. 

Als wir an der Unfallstelle eintrafen, konnten alle Unfallteilnehmer aus den Autos bereits befreit werden. Deshalb war ein Eingreifen unsererseits nicht erforderlich. Die ebenfalls alarmierte Wehr aus Weinberg übernahm die Reinigung der Fahrbahn, während die FFW Schnelldorf die Einsatzstelle mittels VSA (Verkehrssicherungsanhänger) absicherte. Wir rückten, nachdem der Rettungshubschrauber mit der verletzten Person abgeflogen war, wieder in Richtung Feuerwehrgerätehaus ab.

 



01.12.2020 - Gefahrgut-Unfall

Einsatznummer: 44
Alarmierung: 00:26 Uhr

Einsatzart: THL mittel

Einsatzdauer: 2.5 h
Eingesetztes Personal: 19

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), LF (40/2), V-LKW (56/1)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz, FFW Schnelldorf, FFW Schillingsfürst, FFW Feuchtwangen, FFW Rothenburg, FFW Gailroth, FFW Ansbach

 

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden wir zu einem Gefahrguteinsatz nach Schillingsfürst alarmiert. Dort waren in einer ortsansässigen Firma chemische Flüssigkeiten ausgelaufen. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass es sich hierbei um Isocyanat handelte. Dieser Stoff wird zur Kunststoffherstellung eingesetzt und zu den "sehr ätzenden" Chemikalien gezählt.

Aus diesem Grund wurde der Gefahrgutzug zur Unterstützung gerufen. Unter schwerem Atemschutz und spezieller Schutzausrüstung wurde schließlich das Leck abgedichtet und die ausgelaufenen Betriebsstoffe gebunden. Gegen 03:00 Uhr konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen und zum Gerätehaus zurückkehren.



23.11.2020 - LKW-Unfall A6

Einsatznummer: 43
Alarmierung: 11:50 Uhr

Einsatzart: THL mittel

Einsatzdauer: 0.5 h
Eingesetztes Personal: 16

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), LF (40/2), V-LKW (56/1)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz, FFW Schnelldorf, FFW Schillingsfürst, FFW Feuchtwangen

 

Auf der Autobahn A6 ereignete sich auf Höhe des Parkplatzes Rothensteig in Fahrtrichtung Heilbronn ein LKW-Unfall an dem insgesamt vier Sattelschlepper beteiligt waren. Durch eine Unachtsamkeit war einer der involvierten Lastwagenfahrer mit seinem Gespann auf ein Stauende aufgefahren und schob durch die Wucht des Aufpralls drei im Stau stehende Stattelschlepper aufeinander auf.

In der ersten Lagemeldung wurden mehrere eingeklemmte Personen gemeldet, weshalb die Weite der Alarmierung auf die höchste Stufe (THL 5) angehoben wurde. Diese beinhaltet unter anderem den Einsatz von insgesamt vier hydraulische Rettungssätzen, weswegen es zu diesem Feuerwehraufgebot kam. Als wir die Einsatzstelle erreichten, konnte jedoch Entwarnung gegeben werden, da keine der Personen in den verunfallten Lastwägen eingeklemmt waren. 

Aus diesem Grund fuhren wir direkt wieder zum Standort zurück und überließen der Wehr aus Schnelldorf die feuerwehrtechnische Abarbeitung der Einsatzstelle.


06.11.2020 - Verkehrsunfall A7

Einsatznummer: 42
Alarmierung: 12:11 Uhr

Einsatzart: THL klein

Einsatzdauer: 1.5 h
Eingesetztes Personal: 13

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), V-LKW (56/1)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz, FFW Rothenburg, FFW Schillingsfürst

 

Kurz vor der Autobahnausfahrt Rothenburg in Fahrtrichtung Würzburg stieß ein Lastwagen mit einem PKW zusammen. Da es bei der Anfahrt zur Unfallstelle durch eine nicht optimal gebildete Rettungsgasse zu erheblichen Verzögerungen kam, übernahm die aus der Gegenrichtung alarmierte Wehr aus Rothenburg die Erstversorgung und das Abstreuen der ausgelaufenen Betriebsmittel. Unser Aufgabengebiet beschränkte sich bei diesem Einsatz auf das Aufbauen der Verkehrsabsicherung. 

Besonders hervorzuheben war eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin, die durch ihre An- und Einweisungen andere Fahrzeugführer beim Rangieren unterstützte, um so die schmale Rettungsgasse zu verbreitern.  



03.11.2020 - Betriebsstoffe ausgelaufen A6

Einsatznummer: 41
Alarmierung: 02:02 Uhr

Einsatzart: THL klein

Einsatzdauer: 2 h
Eingesetztes Personal: 13

Eingesetzte Fahrzeuge: HLF (40/1), V-LKW (56/1)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz, FFW Feuchtwangen

 

In der Nacht zum Dienstag liefen am Autobahnkreuz A6/A7 größere Mengen Kraftstoff aufgrund eines defekten Filters an einem Lastwagen aus. Um die ausgelaufenen Betriebsstoffe zu binden, streuten wir die kontaminierte Fläche um den LKW ab. Anschließend pumpten wir ca. 500 Liter Restdiesel aus dem beschädigten Tank und übergaben anschließend die Einsatzstelle an die Straßenmeisterei.      



30.10.2020 - Rauchentwicklung Wörnitz

Einsatznummer: 40
Alarmierung: 08:41 Uhr

Einsatzart: Brand

Einsatzdauer: 1.25 h
Eingesetztes Personal: 12

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), LF (40/2)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz, FFW Breitenau-Ungetsheim, FFW Bottenweiler

 

Zur Unterstützung bei einer Rauchentwicklung in einem Fahrsilo im Wörnitzer Ortsteil Bottenweiler wurden wir am Freitagmorgen alarmiert. Da kein offenes Feuer an der Einsatzstelle auszumachen war, übernahmen wir die Brandwache, während das im Silo gelagerte Gut mit Hilfe eines Radladers auseinandergezogen wurde.



06.10.2020 - Brand landwirtschaftliches Anwesen

Einsatznummer: 39
Alarmierung: 09:51 Uhr

Einsatzart: Brand

Einsatzdauer: 3 h
Eingesetztes Personal: 15

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), LF (40/2)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz, FFW Gailroth, FFW Schnelldorf, FFW Feuchtwangen, FFW Dorfgütingen, FFW Insingen, FFW Gailnau, FFW Wettringen, FFW Wildenholz

 

Ein Scheunenbrand ließ uns am Dienstagvormittag nach Theuerbronn ausrücken. Als wir die Einsatzstelle erreichten, stand die Scheune im Vollbrand und das Feuer drohte auf das benachbarte Wohngebäude überzugreifen. Unter schwerem Atemschutz löschten wir die Flammen ab und kontrollierten anschließend das Gebäude auf Glutnester. Hierbei setzten wir insgesamt drei Atemschutztrupps ein. Als keine erhitzten Stellen mit der Wärmebildkamera mehr ausgemacht werden konnten, wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

 

Polizeibericht

Am Dienstagvormittag (06.10.2020) ereignete sich aus noch nicht geklärter Ursache ein schadensträchtiger Brand in einem Ortsteil von Schnelldorf (Lkrs. Ansbach). Die Ansbacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 09:30 Uhr wurde der Polizei ein Scheunenbrand in Theuerbronn gemeldet. Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehren stand die Scheune bereits in Vollbrand. Zudem griff das Feuer bereits auf das angrenzende Wohnhaus über. Erst nach massivem Löschwassereinsatz gelang es den Brand gegen 10:30 Uhr unter Kontrolle zu bringen. Personen wurden durch das Brandgeschehen nicht verletzt. Ein Bewohner des Hauses erlitt einen Schock und wurde vor Ort medizinisch versorgt.

Das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache der Brandentstehung vor Ort übernommen. Die Höhe des durch den Brand entstandenen Sachschadens ist ebenfalls noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.


03.10.2020 - PKW-Brand Wörnitz

Einsatznummer: 38
Alarmierung: 20:25 Uhr

Einsatzart: Brand

Einsatzdauer: 2.75 h
Eingesetztes Personal: 18

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), LF (40/2)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz

 

Am Abend des Tages der Deutschen Einheit wurden wir zu einem PKW-Brand ins Wörnitzer Biegfeld alarmiert. Da das Feuer bei unserem Eintreffen bereits weitestgehend erloschen war, waren keine Löschmaßnahmen erforderlich. Im Verlaufe des Einsatzes stellte sich jedoch heraus, dass das stehende Fahrzeug vermutlich vorsätzlich in Brand gesteckt worden war. Daher leisteten wir der Polizei bei ihrer Spurensicherung und kriminaltechnischen Untersuchung durch großflächiges Ausleuchten Amtshilfe. 


24.09.2020 - Kleinbrand Bösennördlingen

Einsatznummer: 37
Alarmierung: 12:25 Uhr

Einsatzart: Brand

Einsatzdauer: 0.75 h
Eingesetztes Personal: 16

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), LF (40/2)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz

 

Eine Joggerin meldete einen Kleinbrand in der Nähe des Wörnitzer Ortsteils Bösennördlingen. Als wir die Einsatzstelle erreichten, stellte sich heraus, dass der Brand durch das Verbrennen von Abfällen entstanden war. Der Verursacher des Kleinbrands hatte das Feuer unbeaufsichtigt gelassen und war zunächst vor Ort nicht anzutreffen. Wir löschten den kleinen Flächenbrand ab und wässerten die Umgebung, um ein erneutes Entfachen des Feuers zu verhindern. Anschließend rückten wir wieder ins Gerätehaus ein.


21.09.2020 - Wasserrohrbruch Wörnitz

Einsatznummer: 36
Alarmierung: 07:08 Uhr

Einsatzart: THL klein

Einsatzdauer: 3 h
Eingesetztes Personal: 16

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), V-LKW (56/1)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz

 

Zum Wochenstart platzte im Wörnitzer Ortsteil Geigersbuck die Hauptleitung der Wasserversorgung. Da durch die austretenden Wassermengen Keller vollzulaufen drohten, wurden wir zu diesem Einsatz alarmiert. Vor Ort konnte ein Eindringen des Wassers in die Keller der dortigen Anwohner verhindert werden. Nachdem die zuständigen Wasserversorger die Hauptleitung vom Wassernetz getrennt hatten und bekannt wurde, dass die Reparaturarbeiten bis in die Abendstunden andauern würden, organisierten wir gemeinsam mit der Gemeinde Wörnitz eine Bürgerinformation. Über alle bekannten Kanäle und mittels Wurfzetteln wurden die Haushalte der Siedlung, Biegfeld 1-3, Ebertsmühle, Ulrichshausen und Stützenhof über das Ausbleiben des Wassers informiert.



08.09.2020 - LKW-Unfall A6

Einsatznummer: 35
Alarmierung: 18:38 Uhr

Einsatzart: THL klein

Einsatzdauer: 2 h
Eingesetztes Personal: 19

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), LF (40/2),  V-LKW (56/1)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz, FFW Schnelldorf

 

Auf der Autobahn A6 kam es unmittelbar nach der Anschlussstelle Dorfgütingen zu einem Verkehrsunfall, an dem insgesamt vier Lastwagen beteiligt waren. In Folge eines Abbremsmanövers fuhren die Sattelschlepper aufeinander auf. Dabei wurden die Zugmaschinen teilweise derart beschädigt, dass Betriebsmittel ausliefen. Als wir die Einsatzstelle erreichten, sicherten wir diese ab und banden die ausgelaufenen Stoffe. Des weiteren reinigten wir die Fahrbahn von den herumliegenden Trümmerteilen und leiteten den Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei.  



27.07.2020 - Ladungssicherung LKW

Einsatznummer: 34
Alarmierung: 10:21 Uhr

Einsatzart: THL klein

Einsatzdauer: 1 h
Eingesetztes Personal: 9

Eingesetzte Fahrzeuge: HLF (40/1), V-LKW (56/1)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz

 

Bei einem Lastwagen war die Ladung, die aus großen Fenstergestellen bestand und auf dem Anhänger gelagert war, verrutscht. Als wir an der Einsatzstelle, einem Parkplatz der ehemaligen B25, eintrafen, war der Rettungsdienst bereits vor Ort, da sich der LKW-Fahrer bei dem Versuch die Ladung selbstständig zu sichern verletzt hatte. 

In Abstimmung mit der Polizei und dem Rettungsdienst sicherten wir die Fenstergestelle, die vom Anhänger zu fallen drohten, und luden diese mit Hilfe eines Staplers vom Sattelschlepper ab.



08.07.2020 - Schwerer Verkehrsunfall Wörnitz

Einsatznummer: 33
Alarmierung: 15:38 Uhr

Einsatzart: THL groß

Einsatzdauer: 2.75 h
Eingesetztes Personal: 10

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), V-LKW (56/1)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz, FFW Schillingsfürst

 

Am Mittwochnachmittag wurden wir zu einem schweren Verkehrsunfall, der sich in der Nähe der Autobahnauffahrt Wörnitz ereignete, gerufen. Dort waren kurz vor Walkersdorf ein PKW und ein Lastwagen frontal zusammengestoßen. Als wir die Einsatzstelle erreichten, befand sich noch eine Person im verunfallten Fahrzeug, da diese im PKW eingeklemmt war. Gemeinsam mit der Wehr aus Schillingsfürst befreiten wir die Unfallteilnehmerin mittels Schere und Spreizer, indem wir die Fahrertür und das Dach des Unfall-PKWs abtrennten. So konnten wir einen schonenden Zugang zur Patientin schaffen und diese anschließend dem Rettungsdienst übergeben. 

Die ehemalige B25 musste während des Einsatzes in beide Richtungen voll gesperrt und der Verkehr über Oberwörnitz umgeleitet werden.

 

 

Pressebericht: 

Heute gegen ca. 15:30 kam es auf der ST 2419 zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Auto. Der Lastkraftwagen fuhr in Richtung Rothenburg ob der Tauber. Aus noch ungeklärter Ursache geriet eine Autofahrerin in den Gegenverkehr und prallte ungebremst in die Zugmaschine. Die Feuerwehren aus Wörnitz und Schillingsfürst mussten die Frau aus dem PKW mit schwerem Gerät befreien.

Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde die Frau schonend befreit und einem Team mit Notarzt eines Rettungshubschraubers übergeben. Mit schweren Verletzungen wurde die Patientin nach Würzburg geflogen.

Nach rund 1 Stunde konnte man mit den Ermittlungen der Polizei beginnen sowie die Unfallstelle etwas aufzuräumen. Wie es zu diesem schweren Unfall gekommen ist, ist nun Aufgabe der polizeilichen Ermittlung jetzt. Die ST 2419 immer noch zwischen Wörnitz und Walkersdorf gesperrt.
Quelle: Thomania-Presse



07.07.2020 - Ausgelaufene Betriebsstoffe A7

Einsatznummer: 32
Alarmierung: 07:14 Uhr

Einsatzart: THL klein

Einsatzdauer: 0.75 h
Eingesetztes Personal: 14

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), V-LKW (56/1)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz, FFW Schillingsfürst

 

Zwischen dem Autobahnkreuz A6/A7 und der Anschlussstelle Feuchtwangen-West war ein Lastwagen von der Fahrbahn abgekommen und mit der Leitplanken kollidiert. Hierbei wurde der Sattelschlepper derart beschädigt, dass Flüssigkeiten in größeren Mengen ausliefen. Im Verlaufe des Einsatzes konnten die ausgelaufenen Betriebsstoffe als Kühlflüssigkeit identifiziert werden, sodass ein Binden der Stoffe nicht nötig war. Aus diesem Grund reinigten wir lediglich die Fahrbahn und sicherten die Unfallstelle ab, bis diese abschließend der Autobahnmeisterei übergeben werden konnte.

 

Polizeibericht:

Insgesamt rund 25.000 Euro Sachschaden, so die Schätzung der Polizei, sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Dienstag, 07.07.2020 gegen 07:05 Uhr, auf der Bundesautobahn A7, zwischen dem Autobahnkreuz „Feuchtwangen/Crailsheim“ und der Anschlussstelle „Feuchtwangen-West“.

Ein 24-jähriger Rumäne war dort mit seinem Sattelzug in Fahrtrichtung Ulm unterwegs und kam mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort walzte er die Leitplanke auf einer Länge von rund einhundert Metern nieder, ehe er gestoppt wurde. Teile der Leitplanke bohrten sich in die Front der Sattelzugmaschine. Wie durch ein Wunder blieb der Fahrer unverletzt. Der Fahrer gab gegenüber den Ordnungshütern an, „für einen kurzen Moment eingeschlafen“ zu sein. Deshalb wurde gegen ihn ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Das havarierte Fahrzeug musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Da Betriebsstoffe aus der Zugmaschine ausgelaufen waren, wurden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Neusitz an die Unglücksstelle alarmiert.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach



03.07.2020 - Ausgelaufene Betriebsstoffe A6

Einsatznummer: 31
Alarmierung: 19:29 Uhr

Einsatzart: THL klein

Einsatzdauer: 0.75 h
Eingesetztes Personal: 17

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF (11/1), HLF (40/1), LF (40/2), V-LKW (56/1)

Alarmierte Feuerwehren: FFW Wörnitz, FFW Feuchtwangen, FFW Schnelldorf, THW Feuchtwangen

 

Auf der Autobahn A6 zwischen dem Autobahnkreuz und Schnelldorf wurde am Freitagabend ein größerer Ölschaden an einem LKW gemeldet. Da der Lastwagen erst nach der Anschlussstelle Schnelldorf zum Stehen gekommen war, übernahmen wir lediglich die Erstversorgung und alarmierten die dafür zuständige Wehr aus Schnelldorf. Insgesamt liefen bei dem Zwischenfall etwa 150 Liter Diesel auf einer Fläche von gut 300 Metern aus. Für die großflächigen Reinigungsarbeiten musste die Autobahn in Richtung Heilbronn zeitweise voll gesperrt und der Verkehr über die nahe gelegene Abfahrt abgeleitet werden.