Personen vermisst: Großübung mit der Hundestaffel

Zwei Hundeführer bereiten ihren Einsatz vor. Foto: Ganske
Zwei Hundeführer bereiten ihren Einsatz vor. Foto: Ganske

WÖRNITZ – Um genau 8.59 Uhr ging am Samstagmorgen der Notruf bei der Feuerwehr Wörnitz ein: Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen. Scheinbar ein Routineeinsatz für die Feuerwehrleute. Doch die Kommandantur hatte sich etwas Besonderes für diese Übung ausgedacht, wofür Unterstützung auf vier Pfoten und mit einer ganz feinen Nase nötig war.

Denn an dem gestellten Unfallort  gegenüber des Bastenauer Weihers angekommen, fanden die Feuerwehrleute nur noch ein leeres Fahrzeug vor. Der Schlüssel steckte, doch von dem oder den Insassen keine Spur. Die Suche am nahegelegenen Weiher und im Wald am Heinerberg mit eigenen Kräften brachte keinen Erfolg. 

Und so wurde um 9.17 Uhr die Rettungshundestaffel alarmiert. Da es eine von langer Hand geplante Übung war, befand diese sich bereits in Bereitschaft am Feuerwehrhaus. Das ausgedachte Szenario war vorab nur Constanze Decker, Fachdienstleitung der Rettungshundestaffel des BRK-Kreisverbandes Ansbach, bekannt. Sie fungierte bei der Übung als Einsatzabschnittsleitung Rettungshunde. Als solche gab sie die von der Feuerwehr übermittelten Informationen als allererstes an die versammelten Hundeführer weiter.

 

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